235. Vorschlag zur Bewältigung der politischen, moralischen und finanziellen Krise der VOS

Ralf Kotowski                                                                              Köln, den 04. 12. 2013
Goldregenweg 53
51061 Köln
Tel.: 0221 – 6320273
E-Mail: ralf.kotowski@netcologne.de
Internet: www.opk-akte-verfasser.de

an

VOS
Alexander Richter
Redakteur der Freiheitsglocke
Hardenbergplatz 2, Zoobogen, 6.Etage
10623 Berlin
E-Mail: redaktion@vos-ev.de
Internet: www.vos-ev.de

Lieber Kamerad Richter,

hiermit bitte ich Dich, meinen Vorschlag für einen Kandidaten als VOS-Bundesvorsitzenden in der nächsten Ausgabe der Freiheitsglocke abzudrucken.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Ralf Kotowski

Vorschlag für einen Kandidaten als VOS-Bundesvorsitzenden

Auf meine Anfrage per E-Mail, ob für den UOKG-Vorsitzenden Rainer WAGNER eine Kandidatur als VOS-Bundesvorsitzender infrage käme, kam jetzt die Antwort, dass er seit 29 Jahren VOS-Mitglied sei und als ehemaliger politischer Häftling bereit sei, den Vorsitz der politisch, moralisch und finanziell angeschlagenen VOS zu übernehmen, weil er die gegenwärtige Not der VOS sieht. Wenn keine Ruhe in die VOS kommt, wird sie wahrscheinlich das nächste Jahr nicht überleben.

Dieses Angebot sollten wir VOS-Mitglieder dankbar annehmen, ihn bei der nächsten Generalversammlung vorschlagen und auch wählen.

Man kann davon ausgehen, dass Rainer Wagner in der UOKG genug zu tun hat. Er ist sicher nicht darauf angewiesen, sich auch noch die Last des Amtes in der VOS aufzuladen. Das Amt des Bundesvorsitzenden selbst ist so beschädigt, dass es keine Ehre ist, VOS-Bundesvorsitzender zu sein. Der Vorsitz in der VOS ist zurzeit kein Ehrenamt, sondern für jeden, der ihn übernimmt, eine Bürde. Wir VOS-Mitglieder haben die vielen Machtkämpfe und Intrigen, die sich in der VOS Leitung abspielten, mitverfolgen können. Man kann sich vorstellen, was Rainer Wagner blüht, wenn er Bundesvorsitzender werden würde.

Umso höher ist es zu werten, wenn er dennoch bereit ist zu kandidieren. Er tut es um die VOS zu retten, wie er betont. Er traut sich das zu, weil er erfolgreich auch die UOKG führt und z. B. gute Kontakte zum Kulturstaatsministerium, zu Klaus Wowereit und zu den verschiedenen Landesbeauftragten besitzt. Seine Arbeit wird hoch anerkannt und gewürdigt. Wobei das Kulturstaatsministerium die wichtigste politische Ebene in Fragen der Aufarbeitung des DDR-Unrechts ist. Soweit er es übersehen kann, hat man dort jedes Vertrauen zur VOS-Leitung verloren. Aber sein Wort gilt dort immer noch sehr viel.

Erst kürzlich ist er als UOKG-Chef in einer Wahl (übrigens ohne Gegenkandidat) wieder gewählt und somit geehrt worden. Er stellte vor der Wahl seinen Posten zur Verfügung, wenn die Politik seinen Antrag, ihm einen Geschäftsführer als Unterstützung an die Seite zu stellen, d. h. auch zu bezahlen, nicht erfüllt. Erfreulicherweise wurde seitens der Politik dieser Wunsch erfüllt, weil er eben wichtig für die Politik ist.

Wenn wir wünschen, dass Rainer Wagner kandidiert und die VOS von ihm gerettet werden soll, müssen wir ihm das Gefühl geben, dass er von einer breiten Mehrheit in der VOS gerufen wird. Sonst ist die Aufgabe für ihn nicht zu bewältigen. Weil eine schwache Mehrheit sowohl für ihn als auch für uns, die VOS, keinen Sinn macht – denn gerade daran würde die VOS weiter zerbrechen – muß eine breite Mehrheit der VOS-Mitglieder bereit sein, ihn als Kandidaten zur Wahl vorzuschlagen, auch zu wählen und bei der späteren Arbeit zu unterstützen.

Ralf Kotowski
ehemaliger politischer Häftling
www.opk-akte-verfasser.de
seit 28 Jahren VOS-Mitglied

Antwort

——-Originalmeldung——-
Von: Alexander Richter
Datum: 05.12.2013 08:36:41
An: Ralf Kotowski
Betreff: Aw: Vorschlag für einen Kandidaten als VOS-Bundesvorsitzenden

Lieber Kamerad Kotowski,
danke für deinen Beitrag mit dem Vorschlag. Freue mich über jede Beteiligung.
Die nächste Fg ist schon seit einiger Zeit fertig, es hängt nur noch an einem Beitrag, der wiederum sehr wichtig ist und offenbar noch diskutiert wird.
Zugleich kostet die Fg inzwischen mehr Mühe und zusehends Nerven. Da ich noch andere “Baustellen” habe und nicht jünger werde, habe ich diesmal den Verschleiß deutlicher als sonst gespürt.
Rainer Wagner hat einen positiven Beitrag abgeliefert, der auch erscheint. Dass er als Kandidat geeignet ist, zweifle ich nicht an. Aber aus Personaldiskussionen halte ich mich raus.
Habe deine Datei abgespeichert. Ob im Januar eine Zeitung erscheint, muss man sehen. Wenn ja, kann man zumindest einen sachlichen Ausblick auf die Generalversammlung geben. Ich weise aber darauf hin, dass die Fg lt. Satzung das Organ des Vorstandes ist und demzufolge der Bundesvorsitzende über jeweilige Veröffentlichungen entscheiden kann.
Eine Stellungnahme des Bundesvorstandes ist auch in dieser Fg enthalten.
Beste Grüße
und nochmals danke
A. Richter

First Minute Verlag
Alexander Richter
Unsere Web-site – besser denn je
www.first-minute-buecher.de

***

Ich könnte mir persönlich keinen besseren Kandidaten für das Amt des VOS-Bundesvorsitzenden vorstellen als Rainer WAGNER. Warum ich ihn gut finde, habe ich bereits auf meiner vorherigen Seite 234 Vorschlag zur Bewältigung der Finanzkrise der VOS ausführlich beschrieben. Wenn wir ihn zum Vorsitzenden machten, wäre mein Wunsch und der vieler Kameraden, die ich kenne, z. B. Waltraud Thiele aus Halle, oder Uwe Rutkowski aus Hamburg, dass alle Opfer des Kommunismus vereint in einem Dachverband marschieren müssen, erfüllt, d. h., die VOS wäre wieder ein ehrenhaftes Mitglied in der UOKG, aus der der Bundesvorstand 2007 dummerweise ausgetreten war (und nun wieder einteten muss).

Die größte Dummheit des Bundesvorstandes war zu behaupten, dass sich in der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) „Reform-Kommunisten“ befänden, die als Opfer des Kommunismus vom Kommunismus immer noch nicht die Nase voll haben und immer noch „von einem (nur eben ) anderen Kommunismus träumen“. Diese „Reform-Kommunisten“ hätten einen „Linksdrall, der sogar so weit geht, dass sie oft weniger Berührungsängste mit PDS/Linkspartei und den Tätern von einst haben als mit ihren eigenen konservativen Schicksalsgenossen.“ Dazu fällt mir nur ein:

Der Vorwurf ist absurd Weiterlesen →

Die Einheit und Geschlossenheit aller Kommunismus-Opfer, bzw. -Gegner ist in Anbetracht der drohenden Gefahr, die vom Kommunismus ausgeht, überlebenswichtig.

Beispiele für die drohenden Gefahr:

Wege zum Kommunismus werden von der Linke-Funktionärin Gesine Lötzsch plötzlich wieder gesucht  (siehe Maybritt Illner unten).

SPD distanziert sich neuerdings nicht mehr von der kommunistischen Partei DIE LINKE und findet eine Regierungskoalition mit ihr plotzlich nicht mehr abwegig.

Wir alle wissen doch aus Erfahrung: Der Kommunismus ist eine tödliche Gefahr für die Menschheit.

Erklärung über die Verbrechen des Kommunismus

Bild
Erstunterzeichner Joachim Gauck

“Der Kommunismus ist keine Philosophie, sondern eine verbrecherische Ideologie ist”Martin Mejstřík.

Martin Luther King hat geschrieben:
Schöpferischer Widerstand
Gütersloher Taschenbücher / Siebstern 576

Da es für den Kommunisten keine göttliche Führung, keine absolute moralische Ordnung gibt, gibt es auch keine festen, unwandelbaren Grundsätze. Infolgedessen ist fast alles -

Macht, Gewalt, Mord, Lüge – vom Ziel her gerechtfertigt.

Dieser Relativismus war mir zuwider. Ein positiver Zweck kann niemals negative Mittel rechtfertigen, da letzten Endes der Zweck im Mittel schon vorgegeben ist.

Während die Linke-Funktionärin Gesine Lötzsch über die (falschen) Wege zum Kommunismus nachdenkt, warnt Rainer Wagner im ZDF davor und erhebt seine Stimme gegen die latende Gefahr, die im Kommunismus schlummert.

Originalton: Rainer Wagner – UOKG-Chef
Das Wort Kommunismus verbindet sich bei mir und bei vielen der Opfer immer wieder mit Terror, mit Mord, mit Gefängnis und anderweitiger Unterdrückung. Frau Lötzsch hat eigentlich deutlich gemacht, was wir längst schon vermutet haben, dass die Gedanken des Kommunismus in der Linkspartei vollständig vorhanden sind. Ich bin davon überzeugt, wenn die Kommunisten die Möglichkeit haben, werden sie auch mit Gewalt wieder gegen uns vorgehen. Die Idee des Kommunismus ist eine Illusion. Sie ist niemals gewaltfrei versucht worden und sie ist auch nicht durchzusetzen. Ich möcht’s mal in Ableitung eines Wortes von Karl Marx betrachten, es ist Opium für’s Volk. Wir können uns gar nicht ausdenken, was das für uns als Opfer und als Verbände bedeutet, wenn diese Leute wirklich auch nur in einem Bundesland, geschweige denn im Bund das Sagen bekommen.

Herr Wagner ist als evangelischer Prediger und Kommunismuswarner nicht nur ein guter Redner, sondern auch geübt im Umgang mit Finanzen. In seinem Dachverband erfolgt die Prüfung durch unabhängige professionelle Wirtschaftsprüfer und durch die BStU (dem Geldgeber) selber. Solche Fehler wie der VOS, dass ungesetzliche Verträge abgeschlossen werden, ohne sie hinreichend durch einen Anwalt schriftlich absichern zu lassen, passieren ihm nicht.

Da er den Überblick und die Erfahrungen hat, wie ein Verein finanziell geregelt wird, könnte er uns in der Hinsicht sehr helfen. Auch in dem er bei den staatlichen Stellen, die er alle gut kennt, dafür wirbt, die VOS nicht untergehen zu lassen und um Geld bittet.

Vielleicht müssen wir, um Geld weiterhin bewilligt zu bekommen, die Landesgruppen selbstständiger arbeiten lassen, d. h. das Geld für Projekte selber verwalten lassen?

Vielleicht müssen wir sparen, indem wir unsere Zeitschrift “Freiheitsglocke” nur vierteljährlich erscheinen lassen, oder einfach im “Stacheldraht” weiter schreiben? Vielleicht könnten wir dadurch sparen, dass wir uns nicht wie bisher teure Büros leisten und uns stattdessen die Räumlichkeiten im Bereich der UOKG teilen und dort einen kleinen Raum finden, um ein VOS-Büro zu betreiben? Das alles müsste auf der Sonder-Generalversammlung besprochen werden. Die Satzung müsste entsprechend angepasst werden.

Siehe auch:

233. Abspaltung – Lengsfeld gründet neuen Opferverein
231. Stasi-Opfer in der Steuerfalle
212. Fördermittel für Stalinismus-Opferverein VOS gestoppt

JF – In schwerer See
JF – Der Vorwurf ist absurd

Kommentare

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5 Antworten auf 235. Vorschlag zur Bewältigung der politischen, moralischen und finanziellen Krise der VOS

  1. verfasser sagt:

    Lieber Ch.,

    ich habe eine neue (für mich gute) Nachricht, die einiges ändert. Rainer Wagner rief mich vor einer Stunde an und teilte mir mit, dass er als VOS-Bundesvorsitzender kandidieren würde…

    Mit freundlichen Grüßen
    Ralf Kotowski

    Von: Ch.
    Datum: 26.11.2013 20:41:47

    Lieber Ralf,

    ich komme mit dem detaillierten Antworten nicht nach…

    In Kürze:
    Deine Info ist super. Würde Wagner im BV als weiteres BV-Mitglied, sofern man mich wählt, unterstützen.
    Bitte streu die Info weit an alle Kameraden, deren Adresse Du hast – einschließlich an v. Dechends.
    Es muß Druck in die Bude, damit die FG das auch druckt…

    Für heute herzliche Grüße
    Ch.

  2. verfasser sagt:

    Von: Herbert Schneider
    Datum: 27.11.2013 15:49:57

    Hier meine Meinung zum Beitritt in die UOKG

    Da ich bereits seit Monaten Mitglied in der UOKG bin, auch Zeitzeuge für Haftzwangsarbeit im Projekt der UOKG geführt werde, sowie längjähriges VOS Mitglied, kann ich es nur begrüßen, wenn die VOS-Mitglieder sich insgesamt dafür entschließen würden, in die UOKG zu wechseln, da es so nicht weiter gehen kann.

    Es ist dringend erforderlich, dass sich die Opfer wieder zusammen organisieren, mit einer Stimme Gewicht sprechen und in der Politk gehört werden. Daher unterstütze ich hiermit die Nominierung von Rainer Wagner, uns als Gruppe wieder in die UOKG aufzunehmen.

    Herbert Schneider
    Duisburg den 27.1.2013

  3. verfasser sagt:

    Von: Andreas Herzog
    Datum: 05.12.2013 23:55:38

    Hallo Ralf,

    Deine Initiativen, „die VOS zu retten“, verdienen eine Antwort. Wer seit 28 Jahren Mitglied in der VOS ist, sollte das Innenleben dieses Verbandes kennen. Dieser Einblick in das Binnenklima fehlt mir. (Auch) deshalb habe ich einen anderen Blickwinkel. Mir geht es um jeden Einzelnen, der aktiv gegen das ehemalige Unrechtsregime der SED-Diktatur auftritt und allen drohenden Gefahren für die Demokratie entgegentritt. Für das zuerst Genannte treten augenblicklich verschwindend Wenige ein. Das ist mir wieder bei meinem Besuch des UOKG-Kongresses am 26. Oktober bewusst geworden. Gemessen an der Teilnehmerzahl hätte der Kongress eher Workshop genannt werden müssen. Auf dieser Veranstaltung habe ich Rainer Wagner erlebt. Er hat bei mir in vielerlei Hinsicht einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ich bin noch vor meiner VOS-Mitgliedschaft dem UOKG als Fördermitglied beigetreten und habe nicht verstanden, warum sich die VOS dem allseits anerkannten Dachverband verschließt. Das können wir uns als Interessenvertreter der einzelnen Aktiven nicht leisten! Wir müssen jeden Einzelnen, der unsere Interessen aufrecht vertritt, mitnehmen. Für die öffentliche Wahrnehmung müssen wir Wenige zusammenhalten. Darum (und hier schließt sich der Kreis) wäre der Zusammenbruch der VOS als organisierte Einheit verhängnisvoll. Dann würden sich wieder Einzelne abwenden, wären für immer verloren und die Wenigen würden für noch leichter befunden werden. Das darf nicht sein. Ich würde eine Kandidatur von Rainer Wagner unterstützen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas Herzog

  4. Felix Heinz Holtschke sagt:

    Wenn Rainer Wagner gewillt ist, die Opfer des Stalinismus zu vereinen im Kampf gegen die reaktionären Kräfte von Links und uns eine starke, unüberhörbare Stimme in der Öffentlichkeit für unsere bekannten und berechtigten Forderungen zu geben bereit ist, würde ich seine Kandidatur für den Vorsitz eines vereinten Opferverbandes unterstützen.

  5. Waltraud Thiele sagt:

    VOS-Bezirksgruppe Halle
    Vorsitzende Waltraud Thiele
    Jenaer Straße 5
    06116 Halle / Saale
    TEL 0345 / 5604260 Mail waltraud-thiele@web.de

    Halle, den 04.01.2014

    Lieber Kamerad Ralf Kotowski

    Danke für diesen Beitrag, 18.12.2013

    Ich sehe vieles genauso wie Sie. Der Bundesvorsitzende H. D. ist weiterhin mitten drin in der Abwicklung der Strafverfahren bzw. Vollstreckung des Urteils. Die Ehre der Kameradinnen und Kameraden ist beschädigt und unser Gemeinwohl fraglich. Viele Projekte sind von öffentlichen Trägern gestrichen worden, die aber für die Aufarbeitung der Strafverfolgung in der ehem. SBZ/DDR wichtig sind. Zum Beispiel: Schul – Bücher – Beratungs – Betreuungs – Projekte. Unsere 64-jährige VOS-Geschichte und unser Vereinsleben stehen auf dem Spiel.

    In dieser schweren Zeit brauchen wir für unsere Gemeinschaft VOS mehr denn je eine starke Führung mit einer Persönlichkeit, wie sie der Kamerad Rainer Wagner vorweisen kann.

    Ja wir wissen alle, Hugo Diederich ist bei vielen Kameraden beliebt. Aber er hat auch große Schuld mit der heutigen VOS-Insolvenz auf sich geladen. Auch wussten die Delegierten seit der letzten GV im April 2012, dass gegen ihn eine Strafanzeige wegen Untreue nach §266 StGB gestellt worden ist und ermittelt wird. Hugo sagt dazu in seiner witzigen Art: “Auf Papier kann ja alles Mögliche stehen, ich nehme das nicht ernst.”

    Doch die meisten Delegierten haben ihn zum Vorsitzenden gewählt (Verfasser K.: weil sie es offensichtlich auch nicht ernst nahmen). Immer mehr wurden der “GROSSEN VOS” die Fördermittel gestrichen, jetzt wissen wir warum. Die VOS ist nun pleite und Hugo will wohl der Chef bleiben.

    Schon um noch mehr Schaden, auch in der Öffentlichkeit, abzuwenden, kann man Hugo D. nur den Rat geben, sein Amt sofort freiwillig bis zum Abschluss der Verfahren ruhen zu lassen und die Amtsgeschäfte dem Kameraden Rainer Wagner zu übergeben. Oder die Neuwahl so schnell wie möglich anzusetzen.

    Die Rechtfertigung zum Fehlverhalten des ehemaligen Geschäftsführers und amtierenden Bundesvorsitzenden H. D. in der Ausgabe der “Freiheitsglocke” Nr.733/4 ist ein weiterer Versuch, die Kameraden hinters Licht zu führen, zu täuschen und zu betrügen. Ja da sagen sehr viele Kameraden, so geht das nicht mehr weiter.

    Kamerad Rainer Wagner bekommt unser Vertrauen, und Mitglied in der UOKG, unserem Dachverband, wollen wir auch sein dürfen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Waltraud Thiele

    Verfasser K. hat hinzugefügt:

    Preisverleihung – Berlin 23.05.11

    HALLE/MZ – Die Hallenserin Waltraud Thiele hat gestern in Berlin eine der bedeutendsten Ehrungen für zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland erhalten. Die 63-Jährige bekam die Auszeichnung “Botschafter für Demokratie und Toleranz”. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wurde von einem Bündnis verliehen, das sich seit mehr als zehn Jahren gegen Gewalt und Extremismus wendet.

    Waltraud Thiele wurde für ihr Engagement bei der Aufarbeitung der SED-Diktatur geehrt.

    null
    Quelle