34. KW 2011

——-Originalmeldung——-

Von: “UOKG Wochenrückblick”
Datum: 26.08.2011 19:22:29
An: uokg-wochenrueckblick@gmx.de
Betreff: UOKG-Wochenrueckblick 34. KW

DER  WOCHENRÜCKBLICK

Herausgegeben von der

Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-53, Fax: -40

Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhalten Sie den aktuellen Wochenrückblick.

Mit freundlichen Grüßen

Carola Schulze
Florian Kresse

INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK

Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) will nun Richter und Staatsanwälte, die aus der DDR-Justiz übernommen worden waren, nachträglich auf Stasi-Kontakte überprüfen. Allerdings ist nur ein hausinterner Aktencheck geplant und keine Anfrage bei der Stasi-Unterlagenbehörde.

MAZ

Das brandenburgische Innenministerium will den neuerlichen Stasi-Vorwürfen gegen den Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und stellvertretenden Vorsitzenden des Polizei-Hauptpersonalrats, Andreas Schuster, nachgehen.

MAZ

Stasi-Verdacht gegen drei Brandenburger Polizeichefs

pnn

Brandenburgs Umgang mit der DDR-Vergangenheit

Fernsehbeitrag 1 der rbb-Sendung „Klartext“

Eine Vorsitzende Richterin am Potsdamer Sozialgericht wird wegen ihrer DDR-Vergangenheit von ihrer Funktion entbunden.
Nach Recherchen des rbb-Politikmagazins „Klartext“ hatte sie noch 1989 als DDR-Richterin eine Berlinerin zu einem Jahr und acht Monaten Haft verurteilt, weil diese zu ihrem Mann in den Westen wollte. 15 vergleichbare Urteile und Haftbefehle liegen der Redaktion vor.
Das Brandenburger Justizministerium teilte mit, die Richterin sei zum

1. September von ihren Aufgaben entbunden worden. Sie habe bislang Fälle zum SED-Unrechtsbereinigungsgesetz bearbeitet.

Fernsehbeitrag 2

Die Universität Potsdam wird sich nicht von ihrer Sprecherin Birgit Mangelsdorf trennen. Das teilte die Hochschule am Freitag mit. Zuvor hatte eine interne Kommission Stasi-Vorwürfe gegen die 51-Jährige geprüft.

MOZ

pnn

Der Gesamtwert des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR betrug zum 31. Oktober 2010 etwa 1,73 Milliarden Euro. In diesem Betrag seien unter anderem Erlöse aus der Verwertung von 5.738 Immobilien und 433 sonstigen Vermögenswerten enthalten, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/6702) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/6546). Zu Einzelfällen wird auf die Berichte der Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Partei- und Massenorganisationen verwiesen. Mehrere Gerichtsverfahren seien noch nicht abgeschlossen, schreibt die Bundesregierung weiter.

Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) hat den Schulen Versagen bei der Aufklärung über die SED-Diktatur vorgeworfen. Nach jüngsten Umfragen breite sich Unkenntnis über die SED-Diktatur in der DDR und ihre Folgen aus, sagte Neumann.

epd

Linke erregen sich über „SED-Sprache“ der Parteispitze.

Nach dem Brief an Castro und der Mauer-Debatte: Viele Mitglieder halten ihre Führung für unsensibel und überfordert. Parteichefin Lötzsch selbst weicht der Kritik aus.

ZEIT

Die Zukunft des ehemaligen Stasi-Gefängnisses auf dem Chemnitzer Kaßberg ist weiter ungewiss. Während die Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen (BStU) für die Einrichtung einer Gedenkstätte und die Unterbringung ihrer Chemnitzer Außenstelle in dem Gebäudekomplex plädiert, arbeitet der Freistaat am Verkauf der Immobilie.

Lausitzer Rundschau

ZEITHISTORISCHE THEMEN

Von 1997 bis 2003 standen in Thüringen insgesamt 54 ehemalige Offiziere und Soldaten der Grenztruppen wegen Totschlags, versuchten Totschlags und Körperverletzung vor Gericht.

Weitere Informationen

Die Liebe zu einem Hamburger und die Sehnsucht nach Freiheit bewegten Doreen Schimk im Sommer 1988 spontan zur Flucht nach Westdeutschland. Der Film „Westwind“ erzählt ihre Geschichte.

Ein Interview

Dass es in der DDR Anfang der 1980er Jahre eine Punkszene gab, ist im Westen kaum bekannt. Die kurze Geschichte dieser Jugendbewegung, die vom Staat massiv unter Druck gesetzt wurde, wird in einem Berliner Archiv dokumentiert.

NZZ

REHABILITIERUNG UND ENTSCHÄDIGUNG

Der Regelsatz für alleinstehende oder alleinerziehende Erwachsene steigt rückwirkend ab 1. Januar 2011 um fünf Euro auf 364 Euro.

Für die Berechnung der Einkommensgrenze bezüglich Ausgleichsleistungen

§ 8 Berufliches Rehabilitierungsgesetz ist der zweifache Regelsatz relevant. Die Einkommensgrenze liegt somit nun bei 728 €.

Fragen und Antworten zu neuen Regelsätzen

AUS DEN VERBÄNDEN

UOKG-Tagung

„Zwangsausgesiedelte als Opfer von Mauer und deutscher Teilung“

24. September 2011

Rotes Rathaus Berlin, Eingang Jüdenstraße, Raum 338

Programm

11.00 Uhr

Eröffnung des Kongresses durch Rainer Wagner, Bundesvorsitzender der UOKG

11.15-11.55 Uhr

„Die beiden Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze“

Inge Bennewitz, Publizistin

11.55-12.05 Uhr Diskussionsmöglichkeit

12.05-12.35 Uhr

„Zwangsaussiedlung im eigenen Land- ein Zeitzeugenbericht“

Ernst-O. Schönemann, 1. Stellvertreter des UOKG-Bundesvorsitzenden

12.35-13.05 Uhr

„Psychische Beeinträchtigungen infolge Zwangsaussiedlung- zwei Studien“

Inge Bennewitz, Publizistin

13.05-13.15 Uhr Diskussionsmöglichkeit

13.15-14.00 Uhr Mittagspause/Imbiss

14.00-14.30 Uhr

„Mahnung und Erinnerung an den Verlust der Heimat in Hohen Neuendorf 1961“

Uwe Scholz, Zeitzeuge

14.30-15.15 Uhr

„Waren die Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze eine Deportation?“

Brigitta Kögler, Rechtsanwältin

15.15-15.30 Uhr Diskussionsmöglichkeit

15.30-16.00 Uhr Kaffeepause

16.00-16.30 Uhr

„ ‚In der Tasche die geballte Faust‘

Die Bernauer Straße – meine Schicksalsstraße“

Jörg Hildebrandt, Publizist

16.30-17.15 Uhr

„Die Zwangsräumungen und Zwangsumsiedlungen in der Bernauer Straße“

Dr. Gerhard Sälter, Historiker, Gedenkstätte Berliner Mauer (angefragt)

17.15 Uhr Abschlussdiskussion

Tagungsgebühr: 10 €/ ermäßigt 5 € inklusive Imbiss

Die Veranstaltung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

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Der UOKG-Bundesvorsitzende Rainer Wagner wird anlässlich der Einweihung des Gedenksteines der Wolgadeutschen am 28. August 2011, 12.00 Uhr in Wiesbaden-Biebrich, Ecke Regattastraße/Uferstraße eine Ansprache halten.

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Am Sonnabend, 03.09.2011, veranstaltet die ARE für die Opfer, Verfolgten und

Vertriebenen von 1945-1949 am vor 8 Jahren umgewidmeten DDR-Bodenreformdenkmal in Kyritz zum 66. Jahrestag der Verkündung der „Demokratischen Boden- und Industriereform“ ihre traditionelle Feier zum Gedenken.

Besonderes Anliegen in diesem Jahr ist es, bei diesem Anlass Jürgen Gruhle zu gedenken, dem Verfasser des „Jürgen- Gruhle-Archivs“.

Jürgen Gruhles tödlicher Unfall jährt sich am 03.09.2011. Es soll seiner Persönlichkeit und seiner großen Leistungen in Gegenwart seiner Witwe im Herrenhaus Kampehl besonders gedacht werden.

Im Anschluss wird beim Empfang in Kampehl der zweite Band des „Tagebuches eines Landpfarrers“ von Dr. Ulrich Woronowicz in Gegenwart des Autors vorgestellt werden. Das Buch soll in Kürze erscheinen. Der erste Band, der in einer bisher nicht behandelten Weise die Zwangskollektivierung 1953 bis 1960 in unmittelbarem Miterleben thematisiert, ist laut Verlagsauskunft auf dem Markt erfolgreich.

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Buchenwaldtreffen 2011

Die Initiativgruppe Buchenwald 1945-1950 e.V. führt gemeinsam mit dem Häftlingsbeirat für das Speziallager, der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung am

Sonnabend, dem 17. September 2011, in der Gedenkstätte Buchenwald das 21. Buchenwaldtreffen durch. Wie in den vergangenen Jahren soll mit dem Treffen an das Speziallager Buchenwald erinnert werden, das die sowjetische Besatzungsmacht im KZ Buchenwald eingerichtet hatte.

Vorläufiges Programm

9.30 Uhr: Abfahrt eines kostenlosen Sonderbusses ab Bahnhof Weimar nach Buchenwald

10.00 Uhr: Festansprache auf dem Gedenkplatz

10.30 Uhr: Grußworte der Ehrengäste

11.15 Uhr: Andacht mit ökumenischem Gottesdienst am Gedenkplatz

11.45-13.00 Uhr: Besuch der Ausstellung und Mittagspause

13.00 Uhr: Einführungsvortrag und Film „Das Speziallager Nr. 2 Buchenwald“ (Kinosaal)

13.45-15.15 Uhr: In Gruppen in der Jugendbegegnungsstätte, Berichte der Häftlinge des Speziallagers als Zeitzeugen und Diskussion

15.30 Uhr: Gemeinsames Abschlußmeeting mit Anfragemöglichkeiten (Kinosaal)

16.00 Uhr: Ende des Treffens

16.15 Uhr: Rückfahrt des kostenlosen Sonderbusses nach Weimar

Von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr und von 11.45 Uhr bis 12.30 Uhr fahren Shuttle-Busse zwischen Parkplatz und Gedenkplatz bzw. umgekehrt. In Ausnahme-fällen können Besucher mit PKW in Abstimmung mit der Leitung der Gedenkstätte Buchenwald mit ihrem PKW in den Bereich des Gedenkplatzes fahren. In diesem Fall bitten wir diese, dass sie andere Besucher mitnehmen, weil die Parkmöglichkeiten im Bereich des Gedenkplatzes beschränkt sind und die Durchfahrt der Shuttle-Busse und von Rettungsfahrzeugen gewährleistet sein muß.

Gäste und Besucher sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen.

Heidrun Brauer

Vorsitzende

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Die Initiativgruppe Internierungslager Jamlitz e.V. lädt am Sonnabend,

10. September, zur 22. Gedenkveranstaltung an das Sowjetische Speziallager Nr. 6 Jamlitz 1945-1947 ein.

VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN

27. August 2011 – 19.00 Uhr

Open-Air-Ausstellung SPURENSUCHE MAUER auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Falkensee und Spandau Spandauer Straße / Falkenseer Chaussee

Auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Falkensee und Spandau präsentiert das erinnerungslabor mit seinem Open-Air-Ausstellungsformat SPURENSUCHE auf 13 Stelen Geschichte am Originalort der Mauer. Spaziergänger und Radfahrer, Touristen und Geschichtsinteressierte können noch einmal in die Geschichte eintauchen. Am konkreten Ort der Trennung werden Fluchtgeschichten erzählt, das Leben im Grenzgebiet und die Erfahrungen beim DDR-Besuch ebenso dargestellt wie die kurios anmutenden Spandauer-Exklaven-Geschichten. Nach 28 Jahren wird mit dem Mauerfall aus dem Ort der Trennung ein Ort der Verbindung, an dem sich die Menschen glücklich in den Armen liegen.

Es begrüßen

Heiko Müller

Bürgermeister der Stadt Falkensee

Konrad Birkholz

Bürgermeister von Spandau

Dr. Sabine Roß

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Dr. Marianne Subklew

Stellvertretende Aufarbeitungsbeauftragte des Landes Brandenburg

Werner Salomon

1979 – 1992 Bürgermeister von Spandau

Stefanie Wahl

Ausstellungskuratorin, erinnerungslabor

Weitere Informationen finden Sie im Internet www.erinnerungslabor.de

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Frankfurt (Oder) – 28. August 2011 – 11.00 – 17.00 Uhr

Sonntagsöffnung in der Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“

Information

Ort: Collegienstraße 10, 15230 Frankfurt (Oder)

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Erfurt – 29. August 2011 – 19.30 Uhr,

Operation „Ikarus“

Fluchtversuch mit selbstgebautem Flugzeug

Vortrag und Zeitzeugengespräch mit Michael Schlosser

Information

Ort: Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 5, 99084 Erfurt

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Gera – 3. September 2011 – 19.00 Uhr

Museumsnacht

Der 13. August 1961 und seine Folgen

Programm

Ort: BStU, Außenstelle Gera, Haus 3, Hermann-Drechsler-Str. 1, 07548 Gera

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Berlin – 6. September 2011 – 19.00 Uhr

Zeitzeugen im Gespräch: Ralf Hirsch

Ort: Besucherzentrum des DDR Museums, Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin

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Berlin – 6. September 2011 – 19.00 Uhr

Jo Strauss

Detlef Stein, Verlagsleiter des OEZ BERLIN-VERLAGES

Das System Unfreiheit

DDR 1985: Ein Berliner Paar landet glücklich nach dem Bulgarien-Urlaub auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld. Eine gesonderte Personenkontrolle dämpft ihre Freude, und Stasi-Mitarbeiter konfrontieren sie anschließend mit der Flucht ihres Sohnes in den Westen. Während monatelanger Verhöre mit Psychoterror werden beide einer Mittäterschaft bei der Flucht bezichtigt. Als einziger Ausweg erscheint der Antrag auf Ausreise nach West-Berlin. Das Ehepaar wird nach einigen Monaten kurzfristig zu seinem Sohn abgeschoben, doch dort erfüllt sich leider der Traum vom neuen Leben in Freiheit nicht.

Ort: Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus/Stalinismus,

Nikolaikirchplatz 5-7, 10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)

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Berlin – 11.09.2011 – 10.00 Uhr – 17.00 Uhr

In der Wahrheit leben

IN MEMORIAM LUDWIG MEHLHORN

Ort: St. Bartholomäus Kirche, Friedensstraße 1, 10249 BerlinHaus der Demokratie, Robert-Havemann-Saal, Greifswalderstraße 4, 10405

Programm:

10 .00 – 11.00 Uhr Gottesdienst, St. Bartholomäus Kirche
Predigt Almuth Berger – Die Ausweisung des Propheten Amos
11.30 – 13.00 Uhr Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie
In der Wahrheit leben – Lesung aus Texten von und Gespräch über Ludwig Mehlhorn
Mit:
Stephan Bickhardt, Pfarrer, ehem. Bürgerbewegung Demokratie Jetzt
Annemarie Cordes, Kreisau-Initiative Berlin e.V.
Dr. Agnieszka von Zanthier, Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau
Gerd Poppe, Vorstandsmitglied Bundesstiftung Aufarbeitung
Moderation: Annemarie Franke, Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung

DEMOKRATIE JETZT – Demokratie jetzt!

13.30 – 15.00 Uhr, Robert-Havemann-Saal
Von der Friedensfrage zur Bürgerbewegung Demokratie Jetzt

Lesung und Gespräch mit:
Dr. Erhart Neubert, Theologe, ehem. Demokratischer Aufbruch
Dr. Gerhard Weigt, Theologe, Mitunterzeichner des Gründungsaufrufes von Demokratie Jetzt
15.30 – 17.00 Uhr, Robert-Havemann-Saal
Die Revolutionen in Nordafrika und ihre Bedeutung für Deutschland

Podiumsdiskussion mit:
Dr. Hans-Jürgen Fischbeck,
Akademie Solidarische Ökonomie, ehem. Bürgerbewegung Demokratie Jetzt
Nabil Yacoub,
Vorstandsmitglied Arabische Organisation für Menschenrechte
Thomas Schmid,
Journalist, Berliner Zeitung und Herausgeber des Buches „Die Arabische Revolution”
Moderation: Dr. Jacqueline Boysen, Evangelische Akademie zu Berlin
Information:
Michael Stognienko, Heinrich-Böll-Stiftung, Email: stognienko@boell.de, T: 030-28534241

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Berlin – 14. September 2011, 19 Uhr – 16. September 2011, 16.15 Uhr

Von der SED-Diktatur zum Rechtsstaat- Der Umgang mit Recht und Justiz in der SBZ/DDR

Tagung

Anmeldung erforderlich über Deutsche Gesellschaft e.V.

Nähere Informationen zur Veranstaltung

Ort: Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund, Mohrenstraße 64,

10117 Berlin

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Potsdam – 15. September 2011 – 19.30 Uhr

Filmvorführung „Risse im Land“ und Lesung aus „Die Schuld der Mitläufer“ mit Sibylle Schönemann und Roman Grafe

Informationen

Ort: Thalia Filmtheater, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam – Babelsberg

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Berlin – 24. September 2011 – 11.00 Uhr

UOKG-Tagung

„Zwangsausgesiedelte als Opfer von Mauer und deutscher Teilung“

Programm siehe oben (Aus den Verbänden)

Ort: Rotes Rathaus Berlin, Eingang Jüdenstraße, Raum 338

Die Veranstaltung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

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Hannover – 14.10.2011 – 13.00 Uhr

Teilung – Unrecht – Aufarbeitung

Eine Veranstaltung des Niedersächsichen Innenministeriums mit der VOS.

Anmeldungen bis zum 30.9. 2011 erbeten.

Anmeldung und weitere Informationen unter:

Nds. Ministerium für Inneres und Sport
Referat 45, Postfach 221,30002 Hannover
Email: mi-referat-45@mi.niedersachsen.de
Fax: 0511 / 120 99 4664

Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover

DIVERSES

Auf Einladung des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), Roland Jahn, ist das mobile Handy-Hörspiel “50 Aktenkilometer. Ein begehbares Stasi-Hörspiel” von Deutschlandradio Kultur, Rimini Protokoll und dem HAU noch einmal vom 1. September bis 31. Oktober 2011 in Berlin zu erleben. Täglich von 10 – 16 und 16.30 – 20 Uhr.

DLR

WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF FOLGENDEN SEITEN
Stiftung Gedenkstätte Berliner Mauer
Bundesstiftung Aufarbeitung
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Robert Havemann Gesellschaft e.V.
Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
Stiftung Sächsischer Gedenkstätten zur Erinnernung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft

Osteuropazentrum Berlin
Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus

Havemann-Gesellschaft

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