DER WOCHENRÜCKBLICK
Herausgegeben von der
Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-53, Fax: -40
Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
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Carola Schulze
Florian Kresse
INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK
Bundespräsident besucht ehemaliges DDR-Frauengefängnis Hoheneck
Freie Presse
MDR
Im Streit um die Beschäftigung von knapp 50 früheren Stasi-Mitarbeitern in der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen wird jetzt auf ein Gutachten gewartet. Indes bekräftigte der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, am Dienstag seine Absicht, diese Beschäftigten aus seiner Behörde zu entfernen. «Es geht um die Empfindungen derer, für die diese Behörde eingerichtet wurde»
Märkische Oderzeitung
Einige Bundesministerien sind dazu bereit, ehemalige Angestellte des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit von der Stasi-Unterlagenbehörde zu übernehmen.
Merkur
Egon Bahr, früherer Ost-Politiker der SPD wirft der Stasi-Unterlagenbehörde mangelnden Versöhnungswillen vor und sorgt somit für einen Eklat beim Festakt für Brandenburgs Ex-Landeschef Manfred Stolpe.
Tagesspiegel
Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat Kritik von SPD-Vordenker Egon Bahr zurückgewiesen. Bahr hatte Jahn aufgefordert, einen „Schlussstrich“ unter die Stasi-Aufarbeitung zu ziehen.
B-Z
Interview mit Roland Jahn im Neuen Deutschland
Warum die Unterlagen-Behörde dringend reformiert werden muss – Hubertus Knabe in der Berliner Morgenpost (leider nur für Online Abonnenten).
Uta Thofern sieht in der Debatte um den Stasi-Beauftragten Roland Jahn Zeichen für grundlegende Defizite in der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Fuldaer Zeitung
Der Brandenburger Landtag schafft es nicht, beim Umgang mit dem Erbe der SED-Herrschaft einen parteiübergreifenden Konsens zu finden. In einer aktuellen Stunde wurden erneut die tiefen Gräben sichtbar, die die rot-rote Koalition von der Opposition trennen. Ein Antrag der Grünen zur Überprüfung der Richterschaft wurde von der Mehrheit aus SPD und Linken abgelehnt.
Lausitzer Rundschau
Märkischer Allgemeine
Neues Deutschland
hierzu auch ein Kommenter in der Märkischen Allgemeinen
Eine Landesregierung im Spagat: In der Stasi-Debatte in Polizei und Justiz ist schnell vom Generalverdacht die Rede. Doch zwei ihrer Ministerinister agieren höchst unterschiedlich. Von Danny Eichelbaum und Dieter Dombrowski
Potsdamer Neueste Nachrichten
Justizminister Volkmar Schöneburg sieht keinen Grund, die Richter noch einmal zu überprüfen
Märkische Allgemeine
Der frühere Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde Joachim Gauck hat Verständnis für seinen Nachfolger Roland Jahn geäußert. Dieser hatte es abgelehnt, alle 15 Schutzbereichs- und 55 Wachenleiter der Polizei in Brandenburg auf eine mögliche Stasi-Vergangenheit überprüfen zu lassen, wie es von Innenminister Dietmar Woidke (SPD) gefordert wurde (MAZ berichtete).
Märkische Allgemeine
Eisenhüttenstadt: Die Stadtverordneten von Eisenhüttenstadt wurden auf eine hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeit beim Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) der DDR überprüft. Drei Namen sind in diesem Zusammenhang bei der Stadtverordnetenversammlung (SVV) genannt worden. Diskussionen blieben aus.
Märkische Oderzeitung
Ministerpräsident Matthias Platzeck mag schimpfen so viel er will. Brandenburg wird sein Image eines von alten SED-Seilschaften durchdrungenen Landes nicht einfach dadurch los, dass der Sozialdemokrat nach Versöhnung ruft. Ein Kommentar im
Nordkurier
Die Vergangenheit bleibt anscheinend nicht so einfach zurück. In Städten und Gemeinden, im Kreis Potsdam-Mittelmark und in den Institutionen des Landes Brandenburg sorgen ehemalige offizielle und inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR für Diskussionen um ihre Positionen und Posten heutzutage.
Märkische Allgemeine
FDP und EBB haben auch den zweiten Vorschlag der Grünen zur Benennung einer Straße im Uni-Viertel zurückgewiesen. Die Grünen möchten die Stoppenberger Kommunistin Käthe Larsch ehren, die 1935 an den Folgen der Gestapo-Haft starb.
Der Westen
Eine Studie bescheinigt der Linken, dass es in der Partei israelfeindliche und antisemitische Positionen gibt. Nur einzelne Mitglieder würden sich dagegen auflehnen. Einer der Autoren ist Sebastian Voigt vom Simon-Dubnow-Institut der Universität Leipzig. MDR INFO sprach mit ihm.
MDR
Experten für die SED-Diktatur berichten vom Erfahrungsaustausch in Tunesien.
Tagesspiegel
RÖGNITZ – Es könnte hoch hergehen bei der heutigen Sitzung der Gemeindevertreter in Rögnitz. Auf der Tagesordnung steht ein brisantes Thema: Die sieben Gemeindevertreter sollen auf eine mögliche Vergangenheit beim DDR-Ministerium für Staatssicherheit überprüft werden. Grund für die Beschlussvorlage sind “böswillig in die Welt gesetzte Vorwürfe, mit denen der Bürgermeister gezielt verleumdet wird”, heißt es in der Begründung.
Schweriner Volkszeitung
Sachsens neuer Landesbeauftragter für Stasi-Unterlagen, Lutz Rathenow, möchte mehr Handlungsspielraum und plädiert in diesem Zusammenhang für eine Umbenennung seiner Behörde.
Ad Hoc News
Alpträume, Schlafstörungen, Existenznöte: Viele der rund 200 000 ehemaligen politischen DDR-Häftlinge leiden noch heute unter körperlichen und seelischen Traumata. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Sozialwissenschaftlerin Sibylle Plogstedt, die das Schicksal von mehr als 800 Ex-Inhaftierten untersucht hat.
Welt
Großer Auflauf zum 75.: Die SPD würdigt die Verdienste von „Landesvater“ Manfred Stolpe
Märkische Allgemeine
Siehe auch ein Interview mit Manfred Stolpe im Tagesspiegel
sowie einen Beitrag von Egon Bahr in den Potsdamer Neuesten Nachrichten
“Es ist schon bezeichnend, wenn die SPD-Sozialpolitikerin Marlene Rupprecht im Zuge der jetzt diskutierten Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder aus westdeutschen Heimen der 50er und 60er Jahre und Kinder aus Heimen und Jugendwerkhöfen der ehemaligen DDR Vorrang für westdeutsche Heimkinder fordert. Sie spielt bewusst zwei Opfergruppen gegeneinander aus…“
Pressemitteilung von Arnold Vaatz.
Zu diesen Vorwürfen erklären sich die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler, die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und die zustaendige Berichterstatterin Marlene Rupprecht in einer Pressemitteilung
ZEITGESCHICHTLICHE THEMEN
Die Stasihaft hat sich ins Gedächtnis gebrannt. Mancher Betroffene kann kaum darüber sprechen. Andere reden ununterbrochen über die Zeit in der Zelle.
Sächsische Zeitung
Sammler geplündert, Händler enteignet: Eine Potsdamer Tagung beschäftigt sich mit Kunstgeschäften der DDR mit dem Westen.
Tagesspiegel
Max Wendt hat die Qualen in Ketschendorf, Jamlitz und Buchenwald überstanden
Lausitzer Rundschau
“Das kann dich nach Schwedt bringen.” Unter Angehörigen der Nationalen Volksarmee war das die wirksamste aller Drohungen. Schwedt, ein Ort nahe der polnischen Grenze und am Ende der Druschba-Öltrasse gelegen, das hieß Militärgefängnis und den Gerüchten nach Arbeitslager, Folter und Unmenschlichkeit. “Barbarossa” hat der Wahrheit hinter dem Mythos Schwedt nachgespürt.
MDR
Der Autor Jürgen Hultenreich hat in zwei Gefängnissen aus seinem kontroversen Roman “Schillergruft” gelesen. Die Lesereihe organisierte der Thüringer Literaturrat zur Unterstützung der Knast-Bibliotheken.
Ostthüringer Zeitung
Das Thema „Pietismus im Sozialismus“ wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Königsfelder Begegnungen“ am kommenden Sonntag, 22. Mai, behandelt.
Südkurier
Günter Guillaume war nicht der einzige Spion, den die DDR nach Frankfurt schickte. Agenten wie Johanna Olbrich erschlichen sich brisante Informationen. Zielobjekte waren vor allem Unternehmen und Parteien.
FAZ
AUS DEN VERBÄNDEN
Bitte beachten Sie die angehängte Pressemitteilung des Niedersächsischen Netzwerks für Stasiopfer.
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Ergänzend zu der in der letzten Woche von der Zeitzeugeninitiative Leistikowstraße verschickten “Initiative zur Abberufung von Frau Ines Reich als Leiterin der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam.” bitte ich Sie, nachstehende Pressemitteilung zu beachten:
Sehr geehrte Damen und Herren !
Hiermit möchten wir Sie von einer Initiative engagierter Bürger sowie der Mehrzahl der noch lebenden deutschen ehem. Häftlingen des KGB – Gefängnisses Potsdam, Leistikowstrasse, in Kenntnis setzen. Mit einer Unterschriftenaktion haben wir nach jahrelangen vergeblichen Versuchen, die Konflikte um die Gedenkstätte zu beenden, um die Abberufung der derzeitigen Leiterin, Dr. Reich, gebeten. Der Aufruf unserer Initiative (s.a. Anhang) mit den Unterschriftenlisten sowie einer umfangreichen Dokumentation zu den Ereignissen um die Gedenkstätte ist Anfang April d.J. an den Staatsminister Bernd Neumann und an den Ministerpräsidenten Matthias Platzeck gesandt worden. Eine Antwort haben wir bisher nicht erhalten.
An der Unterschriftenaktion haben sich die Zeitzeugen, die UOKG (Rainer Wagner, Vorsitzender) sowie zahlreiche bei der Aufarbeitung kommunistischen Unrechts engagierte Bürger wie Günter Nooke, Vera Lengsfeld, Angelika Barbe, Ulrich Schacht und Siegmar Faust beteiligt. Insgesamt liegen 130 Unterschriften vor.
Nachfragen bitte richten an :
Bodo Platt, ehem. Insasse des KGB – Gefängnisses und 1. Sprecher der Zeitzeugen – Initiative,
Tel. 07025 6889
Gisela Rüdiger, ehem. Leiterin der BStU – Außenstelle Potsdam, 0331 2700454
Dirk Jungnickel, 2. Sprecher der Zeitzeugen – Initiative, Tel. 030 965 11 839
DIVERSES
Grenzfall – Ein Comic-Roman zur Geschichte der DDR. Eine Besprechung auf WDR 3
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur schreibt im Jahr 2011 aus Anlass des 50. Jahrestages des Mauerbaus am 13. August 1961 ihren achten künstlerischen Wettbewerb „Geschichts-Codes“ für Studenten an deutschen Hochschulen aus.
Gesucht werden Entwürfe für ein DIN-A-1-Plakat zum Thema „Freiheit“ vor dem Hintergrund des 50. Jahrestages des Mauerbaus. Die Beiträge sollen „ansprechend und künstlerisch seriös“ sein; ansonsten sind den Gestaltungsmöglichkeiten und der Form der künstlerischen Auseinandersetzung keine Grenzen gesetzt.
Die Preisträger werden auf einer öffentlichen Veranstaltung ausgezeichnet, die im Herbst 2011 in Berlin stattfinden wird. Es werden Preisgelder in einer Höhe von insgesamt 6.000 Euro vergeben. Alle Teilnehmer müssen für ihre Einreichungen ein Nutzungsrecht für die nichtkommerzielle politische Bildungsarbeit und die Berichterstattung rund um den Wettbewerb einräumen.
Weitere Infos unter:
http://www.stiftung-aufarbeitung.de/wettbewerb11/index.php
Wie die Stasi in die Polizei kam: Eine Aufarbeitungsdebatte stößt auf großes Interesse
Märkische Allgemeine
Als “Bester Film” des Bundesfilmfestivals DOKU in Bad Liebenstein wurde Sonntagabend der Dokumentarfilm “Das Staatsverbrechen” ausgezeichnet. Das 20-minütige Werk von Peter Gallasch und VIDEOaktiv JENA e.V. erzählt ein Stück Zeitgeschichte der DDR.
Ostthüringer Zeitung
Der DDR-Skispringer Helmut Recknagel wird in die “Hall of Fame” des deutschen Sports aufgenommen. Nach seiner Karriere arbeitete er als Fleischhygiene-Inspektor.
Taz
Münchner Fotograf Hoepker lebte drei Jahre in Ost-Berlin – Foto-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum
Freie Presse
Das Grenzhus in Schlagsdorf wird umgestaltet und erhält ein neues Konzept. Seit 1999 fungiert das ehemalige Schulgebäude im ehemaligen Sperrgebiet als Museum für die Geschichte der innerdeutschen Grenze. Doch das Ausstellungsangebot entspricht nicht mehr den Anforderungen und muss dringend erneuert werden
Lübecker Nachrichten
Erinnerung und Analyse: Der Historiker Stefan Wolle hat dem Lebensgefühl der DDR in den 60ern nachgespürt und die Stimmung genau getroffen
Welt
Das Leiden Hunderttausender Häftlinge in dem sowjetischen Straflager Workuta in Sibirien zeigt eine Sonderausstellung von heute (Dienstag) an in Rostock. In dem Gefangenenlager nördlich des Urals mussten in den 1940er und 50er Jahren auch tausende Deutsche unter unvorstellbaren Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Die Wanderausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist bis zum 27. August in der Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Rostock zu sehen.
D-News
Das Kernkraftwerk Stendal sollte das größte KKW Deutschlands werden und der DDR aus ihrer prekären Energiesituation heraushelfen. Seit der Planung, Mitte der 1970-er Jahre, war das “sozialistische Großprojekt” zudem ein wichtiges Betätigungsfeld des Ministeriums für Staatssicherheit. Ab 12. Mai informiert die Magdeburger Außenstelle der Jahn-Behörde durch eine Ausstellung in Wittenberge (Brandenburg) über die Stasi und das KKW.
Volksstimme
REHABILITIERUNG UND ENTSCHÄDIGUNG
Die Aufbewahrungsfrist für die im Beitrittsgebiet am 31.12.1991 vorhandenen Lohnunterlagen (DDR-Lohnunterlagen) ist um 5 Jahre verlängert worden. Diese Lohnunterlagen sind nunmehr bis einschließlich 31.12.2011 aufzubewahren. Grund für die erneute Verlängerung ist, dass es immer noch über 1,3 Millionen ungeklärte Versicherungskonten von betroffenen Versicherten in den neuen Bundesländern gibt. Ein geklärtes und lückenloses Versicherungskonto ist aber Voraussetzung für die korrekte Rentenberechnung. Die Klärung des Versicherungskontos erfolgt im Rahmen der Kontenklärung.
Für weitere Informationen:
Homepage der Stadt Chemnitz
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Sachsens Sozialministerin Christine Clauß (CDU) hat sich für eine adäquate Entschädigung ehemaliger DDR-Heimkinder ausgesprochen. „Missbrauch und Misshandlung gab es nicht nur im Westen der Republik“, betonte sie am Mittwoch in Dresden. Auch jene, die in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen der ehemaligen DDR Unrecht erlitten hätten, benötigten Unterstützung. Clauß sieht vor allem den Bund in der Pflicht, die jetzigen Aktivitäten zu bündeln und eine gemeinsame Lösung der alten und neuen Länder rasch herbei zu führen.
Sächsische Zeitung
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Das Land Niedersachsen will mit Beratungstagen in vier Städten Opfer des DDR-Regimes persönlich erreichen. “Ich spreche im Namen der Landesregierung, wenn ich sage, dass wir in der politischen, moralischen und menschlichen Pflicht stehen, die Opfer des Unrechtsregimes in Ostdeutschland nach Kräften zu unterstützen”, sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am Montag in Hannover. Die Beratungen finden in Hannover, Braunschweig, Oldenburg und Lüneburg statt.
Evangelischer Pressedienst
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Rente versprochen und später gebrochen – Viele ehemalige DDR-Flüchtlinge erhalten deutlich weniger Altersbezüge als zugesagt
Tagesspiegel
VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN
Berlin – 14.-20 Mai 2011
Werkstatt-Woche in der Gedenkstätte Leistikowstraße Potsdam.
Die Besucher haben im Rahmen eines umfangreichen Veranstaltungsprogramms die Möglichkeit, sich bei täglich wechselnden Themenschwerpunkten über den aktuellen Stand der Vorbereitung der künftigen Dauerausstellung zu informieren.
Ort:
Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam
in der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Leistikowstraße 1, 14469 Potsdam
Tel. 0331-2011540
vgl. hierzu:
Märkische Allgemeine
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Bitte beachten Sie den angehängten Veranstaltungsplan des Osteuropazentrums Berlin für Mai/Juni
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Berlin ab 17. 5. 2011
50 Aktenkilometer
Ein begehbares Stasihörspiel
Am 17. Mai feiert “50 Aktenkilometer. Ein begehbares Stasi-Hörspiel” der Gruppe Rimini Protokoll in Berlin Premiere. Rimini Protokoll ziehen Stasi-Akten aus den Archiven in die Gegenwart dieser Stadt: Über GPS Telefone werden die Besucher als Fußgänger zu “Eingeweihten”, die in Geschichte tauchen.
Startpunkt: Fernsehturm am Alexanderplatz, Panoramastr. 1a, 10178 Berlin
Zugang gegenüber der Rathauspassage
Startzeit individuell wählbar, empfohlene Laufzeit 2 bis 4 Stunden
Bitte als Pfand den Personalausweis zur Handyausleihe mitbringen!
Karten 7 Euro: Tel. 030-259004 27, www.hebbel-am-ufer.de
Kasse im HAU 2, Hallesches Ufer 32, Kreuzberg (12 bis 19 Uhr)
Weitere Informationen unter:
D-Radio.de
dradio-ortung.de/
Hebbel am Ufer
Die Zeit
Termine:
17. bis 22. Mai, 29. Mai, 05. und 12. Juni jeweils von 14 bis 22 Uhr
23. Mai bis 13. Juni jeweils von 16 bis 22 Uhr, sonntags ab 14 Uhr
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Berlin – 22. Mai 2011 – 15:00 Uhr
„Tunnelfluchten in der Bernauer Straße“
Sonderführung von Dr. Maria Nooke mit einem Zeitzeugen
In der Führung werden die Orte aufgesucht, an denen in den Jahren von 1962 bis 1971 Fluchttunnel zwischen Ost- und West-Berlin gegraben wurden. Die Besucher und Besucherinnen werden über die Hintergründe und Abläufe der Fluchtversuche informiert und erhalten einen Einblick in die vielfältige Geschichte der Tunnelfluchten. Bei der Führung wird ein Zeitzeuge anwesend sein und von seinen Erfahrungen als Fluchthelfer erzählen.
Dauer ca. 2 Stunden, anschl. Dokumentarfilm „Heldentod“, Dauer ca. 50 Minuten.
Teilnahmegebühr: 3 Euro pro Person
Treffpunkt: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin
Für Rückfragen: Presse- / Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 / 467 9866 61
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Berlin – 25. 5. 2011 – 18:00 Uhr
Stalin und der Genozid
Vortrag von Prof. Dr. Norman Naimar.
Mit dem Vortrag wird die Reihe „Stalinistischer Terror in der Sowjetunion und in Osteuropa: Neue Forschungen zu Tätern – Opfern – Folgen. Vorträge und Diskussion“ fortgesetzt, zu der Professor Dr. Jörg Baberowski, Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte Osteuropas, und die Bundesstiftung Aufarbeitung gemeinsam einladen
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stiftung Aufarbeitung.
Ort:
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5 | 10117 Berlin
Fon: +49 (30) 31 98 95-223 | Fax: +49 (30) 31 98 95-224
E-Mail: buero@stiftung-aufarbeitung.de
www.stiftung-aufarbeitung.de
www.facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung
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Berlin – 25. Mai 2011 – 19:00 Uhr
“West-Berlin wird eine Insel”
Die Kappung der Verbindungen von und zu Brandenburg und nach Ost-Berlin
in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund
Kurzvortrag: Prof. Dr. Michael Lemke (Historiker Potsdam)
Podiumsdiskussion mit
Dr. Frank Roggenbuch (Historiker, Eggersdorf)
Prof. Dr. Wilfried Rott (Historiker, Berlin)
Sven Schulze (Historiker, Berlin)
Moderation: Dr. Marianne Subklew-Jeutner
Eine Veranstaltung der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD) in Kooperation mit dem Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
Ort:
Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 3,
Berlin-Mitte
Weitere Infos bei:
Ulrike Poppe
Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Hegelallee 3
14467 Potsdam
Telefon: 0331/237292-0
Telefax: 0331/237292-29
E-Mail: aufarbeitung@lakd.brandenburg.de
www.aufarbeitung.brandenburg.de
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Berlin – 26. 5. 2011 – 19:00 Uhr
Der Albtraum Stasi
Dimension für den Einzelnen und die Gesellschaft
Podiumsdiskussion mit:
Katrin Sass, Schauspielerin
Friedemann Fromm, Regisseur und Drehbuchautor
Dr. Ehrhart Neubert, Autor, Vorsitzender des Vorstandes Bürgerbüro e.V.
Moderation:
Dr. Jörg Kürschner, Redakteur des MDR und Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Eintritt frei! Anmeldung bis 20. Mai unbedingt erforderlich!
Weitere Infos zur Anmeldung bei:
Uwe Richter
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
Schliemannstraße 23
10437 Berlin
Tel. +49-30-447 108 14
Fax.+49-30-447 108 19
uwe.richter@havemann-gesellschaft.de
www.havemann-gesellschaft.de
www.revolution89.de
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Berlin – 27.-29. Mai
Geteilter Himmel – geteiltes Land
Eine Literaturtagung der Konrad Adenauer Stiftung
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Schwedt/Oder – 31. Mai 2011
Das Militärgefängnis Schwedt.
Mythos und historische Forschung
Symposium, Lesung, Videoprojektion anlässlich des Jahrestages der offiziellen Schließung am 31. Mai 1990
Ort:
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Berliner Straße 46-48
16303 Schwedt
Weitere Informationen auf der Homepage der Aufarbeitungsbehörde Brandenburg
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Herrenhaus Samow (Mecklenburg Vorpommern) – 03.06.2011 – 16 Uhr
Regionaltagung der Arbeitsgemeinschaft Recht und Eigentum zum Thema „Tandemkonzept“ stattfinden. Hier wird ausführlich über dasTandemkonzept berichtet und es können Fragen zu konkreten Umsetzungsvarianten gestellt werden.
und weiter am
Hainichen (Sachsen) – 17.06.2011 – 16 Uhr
(Gasthof Räuberschänke)
Regionaltagung der Arbeitsgemeinschaft Recht und Eigentum zu den Themen Bodenreformflächen, Flächenerwerb, d.h. ebenfalls TandemKonzept sowie LPG- Nachfolgebetriebe stattfinden.
Informationen zu diesen Veranstaltungen unter:
ARE-Plänitz
Hofstraße 5,
16845 Plänitz bei Neustadt/Dosse
Tel.:033970/ 51874 / 6
Fax 033970/ 51875
info@are.org
www.are.org
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Dresden – 30.6. 2011 – 19:00 Uhr
„…weine ich täglich um meinen Vater“ – In der Gewalt Stalins und der SED
Buchvorstellung mit Vortrag, Lesung und Diskussion
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Regionalbüro Dresden und dem Kulturreferenten des Schlesischen Museums zu Görlitz
Ort:
Schlesisches Museum zu Görlitz
Eingang Fischmarkt 5
02826 Görlitz
Eintritt frei!
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Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungshinweise in dem Newsletter des Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen in Sachsen Anhalt, den Sie auf dessen Homepage finden.
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Außerdem lohnt es sich, einen Blick auf die die regional gegliederte Übersicht über die derzeit stattfindenden Ausstellungen der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.
BStU Austellungsübersicht, BStU Veranstaltungskalender
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Weitere Veranstaltungshinweise und Informationen:
Stiftung Gedenkstätte Berliner Mauer
Bundesstiftung Aufarbeitung
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Robert Havemann Gesellschaft e.V.
Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
Stiftung Sächsischer Gedenkstätten zur Erinnernung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Osteuropazentrum Berlin
Havemann-Gesellschaft