DER WOCHENRÜCKBLICK
Herausgegeben von der
Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-53, Fax: -40
Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erhalten Sie den aktuellen Wochenrückblick.
Viel Freude beim Lesen,
mit freundlichen Grüßen
Carola Schulze
Florian Kresse
INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK
Lothar de Maizière betont, dass es die frei gewählte Volkskammer war, die im Jahr 1990 eine schnelle Vereinigung wollte. Ein Interview mit dem letzten DDR-Regierungschef
In der Debatte über den Einigungsvertrag vor 20 Jahren weist Ministerpräsident Platzeck Vorwürfe der Opposition zurück.
Erstmals ausgewertete Geheimdienstakten werfen ein neues Licht auf Günter Wallraffs Stasi-Kontakte. Wallraffs Anwalt bestreitet jedoch weiter, dass es ein konspiratives Treffen gegeben habe.
An der Spitze der Brandenburger Enquetekommission zur Aufarbeitung der Nachwendezeit wird es einen Wechsel geben.
Der umweltpolitische Sprecher der Linken im Landtag Sachsen-Anhalt, André Lüderitz, war sieben Jahre hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR.
Ein Kommentar von Hans-Dietrich Genscher: Der Beitritt – eine souveräne Entscheidung der Volkskammer
20 Jahre Einheit – da fällt der Blick zwangsläufig auch auf die deutsch-deutsche Annäherung zu Zeiten des Ost-West-Konflikts. Ein Aspekt davon sind die Städtepartnerschaften. Bremen widmet ihnen und ihrer Entwicklung jetzt eine Ausstellung, die Innenminister Thomas de Maizière (CDU) gestern eröffnete.
In der Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg ist am vergangenen Samstag an die Opfer des sowjetischen Speziallagers erinnert worden. Anlass war der 65. Jahrestag der Verlegung der Einrichtung von Weesow bei Werneuchen in das ehemalige Konzentrationslager.
In einer Sitzung hat der Europa- und Rechtsausschuss eine umfangreiche Anhörung zu dem Thema Missbrauch von Kindern im Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt.
Tag der Konrad-Adenauer-Stiftung: Auftaktveranstaltung mit den Parlamentspräsidenten aus Frankreich, Polen und Deutschland-
Unter dem Motto „20 Jahre Deutsche Einheit – Unsere Zukunft für Europa” veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in diesem Jahr am 15./16. September 2010 ihren diesjährigen Tag der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Frühere DDR-Umweltaktivisten ziehen nach 20 Jahren gemischte Bilanz.
Umfrage: Jugendliche sind die stärksten Befürworter der Einheit
Stasi-Opfern platzt bei Wahlforum in Potsdam der Kragen.
ZEITHISTORISCHE THEMEN
Der Karikaturist Gernot Hilliger galt im Westen als “schnellster Portraitzeichner der Welt” und Gegner des SED-Regimes. Erstmals komplett ausgewertete Akten legen jedoch nahe, dass er jahrzehntelang enge Freunde an die Stasi verraten hat.
Das lange Schweigen der Charité- Endlich wagen sich Wissenschaftler an die DDR-Geschichte des Klinikums heran – mit einer Ausstellung zum 300. Jubiläum.
Monika Maron über 20 Jahre Einheit
Interessant wurde es mit der einstigen DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier vor 60 Zehntklässlern eines Gymnasiums, als sie auf Fragen der Schüler antwortete.
Als Bremen 1987 mit Rostock eine Städtepartnerschaft vereinbaren durfte, passte die Staatssicherheit auf, dass nicht das „Zusammengehörigkeitsgefühl” gestärkt würde.
„Die Taube auf dem Dach”- Noch vor der Kinopremiere 1973 fiel der Film der DDR-Zensur zum Opfer.
Vor 60 Jahren ließ die SED-Führung das Berliner Schloss sprengen.
„Weissensee” gilt als das spannendste TV-Projekt des Jahres. Darin wird der Stasi-Alltag einer Familie in der DDR mit einem Liebesdrama verknüpft.
„Zwischen Verdrängung und Aufarbeitung“- Bilanz einer Veranstaltung in Halle/Saale
Christian Halbrock, einstiger Akteur der DDR-Umweltbewegung, damals und heute
Vor 50 Jahren starb der einzige Präsident der DDR, Wilhelm Pieck.
Die Schriftstellerin Helga M. Novak wird 75.
REHABILITIERUNG UND ENTSCHÄDIGUNG
Wurde ein Antrag auf berufliche Rehabilitierung bereits abgelehnt, ist auch noch nach langer Zeit unter bestimmten Bedingungen ein erneutes Wiederaufgreifen des Verfahrens gemäß dem Verwaltungsverfahrensgesetz VwVfG § 51 möglich.
AUS DEN VERBÄNDEN
Vertreter der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) informierten sich am 30. August in der BStU über Stand und Aufgaben der Projekte zur manuellen und virtuellen Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen. Die Opferverbände fordern, dass die Politik stärker als bisher die aufwändigen Projektarbeiten unterstützt.
Vom 1.-3. Oktober 2010 findet in Stollberg das diesjährige Treffen der ehemaligen Hoheneckerinnen statt. Nähere Informationen auf der Web-Seite des Vereins unter „Aktuelle Mitteilungen“:
www.frauenkreis-hoheneckerinnen.de
Die Interessengemeinschaft ehemaliger DDR-Flüchtlinge e.V. hat sich mit einer Petition zur Problematik des Fremdrentengesetzes an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gewandt. Nähere Informationen finden Sie auf der Web-Seite des Vereins.
Die Initiativgruppe Internierungslager Jamlitz lädt alle ehemaligen Häftlinge, Angehörigen und Interessierten zur diesjährigen Feier des Gedenkens der Toten des NKWD-Lagers Nr. 6 Jamlitz am 11. September 2010 ein.
11.00 Uhr – Gedenkgottesdienst mit Pfarrer D. Plasan in der Evangelischen Landkirche zu Lieberose
14.00 Uhr – Gedenken an den Massengräbern auf dem Waldfriedhof Jamlitz: Kranzniederlegungen, Begrüßung der Teilnehmer, Erinnern an die Toten, Gedenkansprache, Grußworte, Schlussdank
16.00 Uhr – im Gemeindehaus: Lesung mit Ursula Fischer und Buchvorstellung Andreas Weigelt „Erhebe den Blick – Sowjetische Haftstätten in Deutschland im Spiegel künstlerischer und literarischer Zeugnisse“
VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN
Erfurt – 12. September 2010 – 10 bis 18 Uhr
Tag der offenen Tür in der BStU-Außenstelle Erfurt
Archivführungen – Bürgerberatung – Antragstellung – Ausstellungen
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Leipzig – 12. September 2010
Tag des offenen Denkmals 2010 im Museum in der „Runden Ecke” Leipzig
Jeweils zur halben und vollen Stunde: Sonderführungen unter dem Motto: „Stasi intern. Rundgang durch die ehemalige Zentrale des MfS“ – Vom Keller zum Boden und anderen Orten des (un)heimlichen Gebäudekomplexes, Besichtigung u.a. der „geschützten Unterkünfte“ im Kellergeschoss für den Kriegsfall
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Berlin – 16. September 2010 – 20.00 Uhr
„Deutschland 2.0 – Eine vorläufige Bilanz der deutschen Einheit“
Lesung und Diskussion mit dem Autor Claus Christian Malzahn
Ort: Hertie School of Governance, Friedrichstr. 180, 10117 Berlin
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Berlin – 17. September 2010 – 15.00 Uhr
Gedenktafelenthüllung für Dr. Martin Luther King jr.
Stallschreiberstr. 42, 10969 Berlin-Kreuzberg
Am 13. September 1964 versucht der 21-jährige Michael Meyer aus der DDR zu fliehen. Grenzsoldaten beschießen ihn. Ein amerikanischer Sergeant rettet den Schwerverletzten, indem er ihn an einem Seil über die Mauer in den Westen zieht. Der Baptistenpastor Dr. Martin Luther King jr., der zu diesem Zeitpunkt gerade in Berlin ist, besucht den Ort des Geschehens in der Stallschreiberstraße.
Zum Gedenken an dieses Ereignis wird eine Gedenktafel festlich enthüllt.
Die Einladung finden Sie als Anlage vor.
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Berlin – 18. September 2010 – 18.30 Uhr
„Rock und Subkultur in der DDR“
Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Str. 119
13355 Berlin
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Berlin – 17.-19. September 2010
„Aufklärung versus Schweigen. Geheimpolizei, Künstler und die Aufarbeitung der kommunistischen Diktaturen“
Eine Veranstaltung des internationalen literaturfestivals berlin/Berliner Festspiele in Kooperation mit der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen des Programms „Reflections_Fokus Osteuropa“ beim 10. internationalen literaturfestival berlin
Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich beim internationalen literaturfestival berlin/Berliner Festspiele (Tel.: 030/ 25489100) und direkt am Veranstaltungsort. Informationen hierzu sowie das detaillierte Programm finden Sie unter www.berlinerfestspiele.de.
Ort: Collegium Hungaricum Berlin, Dorotheenstr. 12, 10117 Berlin
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Rostock – 21. September 2010 – 19.00 Uhr
Von Liebe und Zorn- Eine Ausstellung über „Jung Sein in der DDR”
Ausstellungseröffnung
Der Verein Freiheit e.V. Erfurt und die Außenstelle der BStU in Rostock laden zur Eröffnung einer Sonderausstellung in die Rostocker Dokumentations- und Gedenkstätte der Stasi-Unterlagen-Behörde ein. Gezeigt wird eine interaktive Wanderausstellung aus Erfurt über Jugendträume in der DDR und ihr Zerplatzen – auch dokumentiert in Stasi-Akten aus den Archiven der BStU.
Ort: Dokumentations- und Gedenkstätte der BStU in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi, Hermannstraße 34b (Zugang über Augustenstraße/Grüner Weg), 18055 Rostock
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Berlin – 21. September 2010 – 19.00 Uhr
Erinnerungsorte an die kommunistischen Diktaturen im Europa des 20. Jahrhunderts
Dr. Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung SED-Diktatur
Die Stiftung erarbeitet eine Dokumentation zu Erinnerungsorten (Gedenkstätten, Gedenkzeichen und Museen), die an Opposition, Widerstand und Verfolgung in den kommunistischen Regimes in den Ländern Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas sowie in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion erinnern. In die Dokumentation werden darüber hinaus jene Staaten Europas einbezogen, die zeitweilig im Einflussbereich der UdSSR lagen und in denen unter einem sowjetischen Besatzungsregime politisches Unrecht geschah. Damit entsteht im Rahmen des Projektes eine Dokumentation über die “Topographie der Erinnerung” in den jeweiligen Regionen.
Ort: Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus/ Stalinismus, Nikolaikirchplatz 5-7, 10178 Berlin-Mitte (Nikolaiviertel)
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Berlin – 22. September 2010 – 11.00-16.00 Uhr
„Presse-ntation“ – Umgang mit den Medien
Fortbildungsveranstaltung
Derzeit ist das Thema Aufarbeitung in den Medien höchst gefragt, aber was kommt nach dem Jahrestagshype? Professonelle Öffentlichkeitsarbeit plant langfristig. Wie können insbesondere NGOs bei den Medien »landen«? Was wollen Journalisten? Welche Redaktion will wie bedient werden? Was ist bei der Zusammenarbeit zu beachten? Gibt es gemeinsame Interessen? Wie Kontakte aufbauen und pflegen? Wie transportiert man welche Botschaft? Welche Formen der Pressearbeit gibt es und welche kommen wann in Frage? Wie sich vorbereiten? Welche Materialien wie aufbereiten? Mit Übungen, Checklisten und Handouts.
Referent: Christian Booß
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstr. 5, 10117 Berlin
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Berlin – 22.09.10 – 19.00 Uhr
Tränen aus Eis- Zwangsadoptionen in der DDR
Autorinnenlesung mit Eva Siebenherz
Mit einem Teil des Erlöses aus dem Buchverkauf werden Betroffene bei Suche nach Angehörigen unterstützt.
Ort: Frauenzentrum Schokoladenfabrik, Seminarraum, Naunynstr. 72
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Berlin – 23. September 2010 – 19.00 Uhr
„Knastmauke“. Das Schicksal von politischen Häftlingen der DDR nach der deutschen Wiedervereinigung
Buchvorstellung mit der Autorin Dr. Sibylle Plogstedt und Podiumsdiskussion
Ort: Bundesstiftung Aufarbeitung, Kronenstraße 5, 10117 Berlin
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Berlin – 29. September 2010 – 19.00 Uhr
Film-Urauführung und Gespräch:
“Der Verrat – Wie die Stasi Kinder und Jugendliche als Spitzel missbrauchte.”
Ein Film von Andreas Richter
Ort: Kulturzentrum “Wabe”, Berlin Prenzlauer Berg, Danziger Straße 101
Der Film (45 Min.) ist am 3. Oktober 2010 um 23:15 Uhr auch auf RTL zu sehen.
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Wo war eigentlich die Mauer zwischen Mitte und Kreuzberg?
Führung von der Thomaskirche zum Checkpoint Charlie mit Renate Witt
Termine nach Absprache
Frauen und Mädchen, Berlinerinnen und Touristinnen werden zu diesem Spaziergang eingeladen. Man erfährt nicht nur, wo die Mauer verlief, sondern es wird auch an besondere Ereignisse an diesem Mauerabschnitt, an die dort Erschossenen, an einen Sprengstoffanschlag auf die Mauer und vieles mehr erinnert.
Anmeldung: Frauenzentrum Schokoladenfabrik, Naunynstraße 72,
Tel: 615 29 99, e-mail: renatewitt@schokofabrik.de
Ab 5 Teilnehmerinnen, Nur für Frauen und kostenlos!
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Berlin – 16. Oktober 2010 – 10.00-19.30 Uhr
UOKG-Kongress „Mission erfüllt?
1990- Die Rolle von Politik, Medien, Gesellschaft bei der Aufdeckung von DDR-Unrecht“
Veranstaltungsort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin
Der Kongress soll in einer Rückschau Ereignisse vergegenwärtigen, die im Jahre 1990 die Auseinandersetzung mit dem Unrecht der DDR maßgeblich bestimmten; die Volkskammer verabschiedete u.a. das „Gesetz über die Sicherung und Nutzung der personenbezogenen Daten des ehemaligen MfS/AfNS“ und ein Rehabilitierungsgesetz für Opfer politischer Verfolgung. Gleichzeitig nahm die DDR-Justiz Ermittlungen wegen Amtsmissbrauch, Korruption und Wahlfälschung auf.
Schließlich gehen wir mit dem Abstand von 20 Jahren auch bilanzierend der Frage nach, inwiefern sich die damaligen Erwartungen bezüglich einer umfassenden Aufarbeitung des DDR-Unrechts erfüllt haben bzw. welche Defizite bis in die Gegenwart hinein existent sind.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer
Die Veranstaltung wird durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.
Eintritt: 10 bzw 5 € (ermäßigt), inklusive Mittags- und Abendimbiss, Kaffee und Kuchen
Programm
„Die Ahndung von Partei- und Staatskriminalität der DDR seit dem Beginn der 90er Jahre- eine Bilanz“
Christoph Schaefgen, Generalstaatsanwalt a.D., leitete die Berliner Staatsanwaltschaft zur Aufdeckung von DDR-Regierungs- und vereinigungsbedingter Wirtschaftskriminalität
„Dokumentation des Verbrechens- die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter und ihre Rolle ab 1990“
Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt, 1988-1994 stellv. Leiter der Zentralen Erfassungsstelle Salzgitter
„Das Volkskammergesetz vom 24. August 1990 und der Kampf um die Öffnung der Stasi-Akten“
Dr. Christian Booß, Historiker, Journalist, Berlin
Podium I
„MfS/AfNS-Auflösung vor Ort- Erfahrungsberichte“
Tobias Hollitzer, Bürgerkomitee Leipzig e.V.
Reinhard Schult, 1990 Mitglied des Staatlichen Komitees zur Auflösung des MfS und des Neuen Forums, Berlin
Podium II
„Erstes öffentliches Gedenken an die Opfer der sowjetischen Speziallager“
Eberhard Hoffmann, Initiativgruppe Lager Mühlberg e.V.
Andreas Weigelt, Historiker, Forschungsschwerpunkt sowjetisches Speziallager Nr. 6 Jamlitz
Podium III
„Abgeordnete in der Volkskammer1990- Beschäftigung mit Diktaturfolgen als Teil der Arbeit des Parlaments“
Maria Michalk, MdB, gehörte von März bis Oktober 1990 als Mitglied der CDU-Fraktion der ersten frei gewählten Volkskammer an
Stephan Hilsberg, Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer, Februar bis Juli 1990 Geschäftsführer der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP), 1990-2009 Mitglied des Deutschen Bundestages, 2000 bis 2002 Parlamentarischer Staatssekretär
„Medien- und Verlagslandschaft im Jahre 1990- Instrumente zur Öffentlichmachung von DDR-Unrecht“
Dr. Annette Leo, Historikerin, Mitbegründerin der ersten unabhängigen DDR-Zeitschrift „die andere“
„Das Schicksal von politischen Häftlingen nach der deutschen Wiedervereinigung- Bilanz ihrer sozialen Lage nach 20 Jahren“
Dr. Sibylle Plogstedt, Publizistin, Journalistin
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Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
Stiftung Gedenkstätte Berliner Mauer
Bundesstiftung Aufarbeitung
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Stiftung Sächsischer Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Osteuropazentrum Berlin
Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus
Havemann-Gesellschaft