06. KW 2012

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Von: “UOKG Wochenrückblick”
Datum: 10.02.2012 20:33:40
An: uokg-wochenrueckblick@gmx.de
Betreff: UOKG-Wochenrueckblick 6. KW

DER
WOCHENRÜCKBLICK

Herausgegeben von der
Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.
Ruschestraße 103, Haus 1, 10365 Berlin, Tel. 030 557793-52/-53, Fax: -40 Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erhalten Sie den aktuellen Wochenrückblick.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!
Carola Schulze
Florian Kresse
INFORMATIONEN AUS INSTITUTIONEN UND POLITIK
Von 45 Ex-Stasi-Mitarbeitern in der Jahn-Behörde wollen nur zwei das Haus freiwillig verlassen.
FR
Der Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde, Roland Jahn, sieht Gründe für den Rechtsextremismus in Ostdeutschland auch in der Entwicklung in der DDR. „Die Stasi-Akten belegen, dass es in der DDR Rechtsextremismus gab – in der Öffentlichkeit und im Verborgenen“.
Interview in der FR
Brandenburgs SPD-Innenminister Dietmar Woidke, sagt, bei den Stasi-belasteten Staatschützern handele es sich nicht um Fälle mit „schwerwiegenden Belastungen“. Doch die CDU-Opposition fordert weiter Konsequenzen.
Tagesspiegel
Vor der Übernahme von Richtern und Staatsanwälten aus der ehemaligen DDR in den brandenburgischen Justizdienst sind Auskünfte von der Zentralen Erfassungsstelle in Salzgitter eingeholt worden. Außerdem wurden 160 000 Strafurteile von den Kreisgerichten geprüft und Zuschriften von Bürgern und Rechtsanwälten ausgewertet, erklärte Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage.
MOZ
Eine Expertise für die Enquetekommission des Landtags bescheinigt Brandenburg ein rechtsstaatliches Verfahren bei der Übernahme von DDR-Juristen – benennt aber eklatante Fehler.
pnn
Die Stasi-Unterlagenbehörde sollte geschlossen werden. Sagt der SPD-Grande Egon Bahr. Im Interview spricht er über die mentale Ost-West-Spaltung und die K-Frage.
Berliner Zeitung
Die Mitglieder der CDU-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern werden sich auch in dieser Legislatur einer Überprüfung auf Kontakte zum früheren DDR-Ministerium für Staatssicherheit unterziehen. Sollte es bis März keine Verständigung der demokratischen Fraktionen geben, werde die CDU diese Überprüfung eigenständig auf den Weg bringen, kündigte der Parlamentarische Geschäftsführer Wolf-Dieter Ringguth am Freitag in Schwerin an.
Info
ZEITHISTORISCHE THEMEN
1962 wurde der Pilot eines amerikanischen U-2-Spionage-Flugzeuges auf der Glienicker Brücke bei Potsdam ausgetauscht. Doch das Tauwetter währte nur kurz.
WELT
Wie Springer in Moskau die Einheit ertrotzen wollte:
Der Verleger Axel Springer reiste 1958 nach Moskau. Dabei hatte er einen Fünf-Punkte-Plan. Doch die Reise brachte nicht das erhoffte Ergebnis – eine prägende Erfahrung.
WELT
Historiker Sören Zöger sucht Zeitzeugen für Forschungsprojekt über Graffiti in der DDR.
OTZ
Bewohner des früheren Gefängnisses in Rummelsburg haben die Geschichte der Haftanstalt dokumentiert. Damit haben die Anwohner einen ersten Beitrag zur Erinnerung an die wechselvolle Geschichte des Geländes geleistet – was das Land Berlin bislang versäumt hat. Weitere Forschungen zum Gelände sollen folgen.
Berliner Zeitung
Monumental und bizarr schlängeln sich 20 eiserne Skulpturen am ehemaligen Kollonenweg neben dem „Haus auf der Grenze“ des Point Alpha entlang. Sie prägen mitlerweile das Bild der Mahn- und Gedenkstätte zwischen dem thüringischen Geisa und dem hessischen Rasdorf.
Osthessen-News
REHABILITIERUNG UND ENTSCHÄDIGUNG
Institut für psychosoziale Beratung von DDR-Diktatur-Opfern gegründet.
In Ostdeutschland soll die psychosoziale Beratung für Menschen, die unter den Folgen von erlittenem DDR-Unrecht leiden, ausgebaut werden. Dazu wurde Ende vergangenen Jahres ein Institut für Diktatur-Folgen-Beratung gegründet, teilte die Caritas Mecklenburg als Trägerin in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns mit. Mit dem Institut werde eine bereits seit 2004 bestehende dezentrale Beratung an sieben Orten in eine neue Trägerstruktur überführt und ausgebaut.
epd
Bei Gesundheitsfragen, zivil-und sozialrechtlichen sowie psychosozialen Fragen und um Hilfe bei Problemen mit Kostenträgern zu erhalten, kann es nützlich sein, sich an die Unabhängige Patientenberatung zu wenden. Man kann sich kostenlos telefonisch oder in den Beratungsstellen im gesamten Bundesgebiet beraten lassen.
Hier weitere Informationen und Kontaktdaten:
www.unabhaengige-patientenberatung.de
Die Rhenus AG lagerte in den vergangenen Jahren tausende Sach- und Personalakten ehemaliger DDR-Betriebe. Auf Nachfrage wurde nun mitgeteilt, dass man dort auch weiterhin Personalakten abfordern könne, Lohnunterlagen auf Grund der geänderten gesetzlicher Bestimmungen seit dem 31.12.2011 aber nicht mehr zur Verfügung stehen.
Kontaktdaten:
Rhenus AG & Co. KG Logistikzentrum
Märkische Allee 1-11
14979 Großbeeren
Tel.: 033701-338100
Fax: 033701-338111
AUS DEN VERBÄNDEN
Kolloquium zur Generation „Flucht-Ausreise-Freikauf“ am 22. März 2012
Rentenrechtliche Diskriminierung von DDR-Übersiedlern
Am 22. März 2012 findet in Berlin ein von der „Interessengemeinschaft ehemaliger DDR-Flüchtlinge e.V.“ (IEDF) und der Union der Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft (UOKG) gemeinsam veranstaltetes Kolloquium unter dem Titel „Generation ‘Flucht-Ausreise-Freikauf’ – eine Minderheit per Wiedervereinigung“ statt. Näheres zu Programm und Ziel der Veranstaltung können Sie der beigefügten Einladung entnehmen.
Das Kolloquium soll der politischen, juristischen und historischen Aufarbeitung des Themas Flucht und Ausreise aus der DDR dienen. Dieses Thema ist in der Bundespolitik gut bekannt. Betrachtet wird die rechtsstaatlich nicht legitimierte rückwirkende Einbeziehung der DDR-Flüchtlinge in den Prozess des Beitritts der DDR. Davon sind etwa 316.000 Flüchtlinge, die mitunter schon Jahrzehnte Bundesbürger waren, betroffen.
Die Rückabwicklung der einstigen Eingliederung wird von den Betroffenen als Diskriminierung empfunden.
Zu einem offenen Diskurs ist die Politik bislang nicht bereit. In der Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit gelangte die Thematik erst in den letzten Jahren. Der Rechtsweg ist verstellt, die Flüchtlinge finden vor Gericht kein Gehör, die Revision wird nach der zweiten Instanz unterbunden. Das Verfassungsgericht kann erst nach dem Instanzenweg angerufen werden, der wegen des Revisionsverbots nicht ausgeschöpft werden kann. Es gibt eine Sammelpetition mehrerer hundert Einzelpetitionen mit steigender Anzahl von Petenten seit 2006, sie ist blockiert.
Wir möchten Sie zu dieser Veranstaltung einladen. Für den Tagesordnungspunkt 14:00 Uhr ist die Bundestagsfraktion der CDU/CSU angefragt, einen Experten zu benennen, der das Thema aus der Sicht der Union darlegt. Eine Zusage ist bislang nicht eingetroffen.
Bei Interesse senden Sie Ihre Anmeldung bitte bis zum 29.02.2012 an die auf der Einladung angegebene Adresse.
Mit freundlichem Gruß,
Dr.-Ing. Jürgen Holdefleiß
(Vorsitzender IEDF)
Einladung, Programm und Anmeldung
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Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus e.V. informiert:
Am 21.Februar 2012 kommt es bei uns leider aus kurzfristigen terminlichen “Verhinderungsgründen” von Kristin Derfler zu einer Programmverschiebung. Stattdessen findet die folgende Veranstaltung bei uns statt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Der Termin der Filmpodiumsdiskussion wurde auf den 17. April 2012 um 19 Uhr verschoben.
Dienstag, 21. Februar 2012, 19 Uhr
Dr. Nicole Glocke, freie Autorin, stellt ihr eben im Mitteldeutschen Verlag erschienenes Buch vor:
Spontaneität war das Gebot der Stunde: Drei Abgeordnete der ersten und einzigen frei gewählten DDR-Volkskammer berichten. In dem neuen Buch der Autorin kommen drei Parlamentarier zu Wort, die nach
der Wahl vom 18. März 1990 der einzigen frei gewählten Volkskammer der DDR angehörten. Rolf Schwanitz (SPD), Dagmar Enkelmann (SED) und Burkhard Schneeweiß (CDU) sprechen offen über ihre familiären und beruflichen Wurzeln, ihre sich daraus ergebende Politisierung und ihre Motive, für das neue Parlament zu kandidieren. So werden erstmals die Menschen hinter den Abgeordneten sichtbar, die angesichts der rasanten historischen Entwicklungen damals im Hintergrund blieben.
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Die Gedenkveranstaltung der Initiativgruppe Internierungslager Ketschendorf e.V. findet in diesem Jahr am Sonnabend, 28. April, statt.
Beginn: 11.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche in Fürstenwalde-Süd, im Anschluss Gedenken in der Gedenkstätte in der Reifenwerksiedlung
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Vorhaben des Verbandes Ehemaliger Rostocker Studenten (VERS) für das Jahr 2012:
Pfingstseminar 25.-28. Mai 2012 in Bad Kissingen, Heiligenhof
„Die deutsche Teilung und die deutsche Wiedervereingung im Spiegel der Literatur“
Weitere Informationen:
www.vers-online.org
VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN
Leipzig – 13. Februar 2012 – 14.00-17.00 Uhr
Civil Rights Movements in Museums and Schools as a Way to Further International Understanding
Deutsch-amerikanische Konferenz (in Englisch) zum Black History Month im Museum in der „Runden Ecke“
Der friedliche Protest der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, vor allem Martin Luther Kings, beeinflusste auch die Oppositionellen in der DDR, die 1989 zum Fall der kommunistischen Diktatur beitrugen. Zum Black History Month, der die Erinnerung an die afroamerikanische Geschichte fördert, wird dieses Mal der Bogen zwischen den Bürgerrechtsbewegungen in den USA und der Opposition in der DDR geschlagen.
In Kooperation mit dem amerikanischen Generalkonsulat geht die Gedenkstätte der Frage nach, wie man heute in Schulen und Museen mit dem Erbe der Bürgerrechtsbewegungen umgehen sollte.
Programm
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Berlin – 14. Februar 2012 – 18.00 Uhr
Das Trauma der zweiten Generation: Erfahrungen von Kindern politischer Häftlinge aus der DDR
Schätzungsweise 300.000 Menschen waren in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR aus politischen Gründen in Haft. Für viele von ihnen war die Zeit der Gefangenschaft die schlimmste ihres Lebens. Doch nicht nur für sie war die Haft traumatisierend. Auch ihre Kinder wurden auf vielfältige Weise in Mitleidenschaft gezogen. Oft wirken die seelischen Verletzungen bis in die zweite Generation.
Wissenschaftler der Universität Leipzig haben erstmals untersucht, wie sich die Erfahrung politischer Verfolgung auf die Kinder der Inhaftierten ausgewirkt hat. Nach der Vorstellung ihrer Forschungsergebnisse diskutieren Experten und Betroffene über eine bisher kaum wahrgenommene Spätfolge der kommunistischen Diktatur – das Trauma der zweiten Generation.
Programm
Begrüßung:
Dr. Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Dr. Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Forschungsergebnisse: Vorstellung zweier Studien zum Trauma der zweiten Generation
Grit Klinitzke, Dipl.-Psychologin
Maya Böhm, Dipl.-Psychologin
Film: Jeder schweigt von etwas anderem (Auszüge), Dokumentation von Marc Bauder und Dörte Franke
Podiumsgespräch:
Myriam Ceglarek, Fotografin, Tochter eines DDR-Inhaftierten
Dagny Dewath, Schauspielerin, Tochter eines DDR-Inhaftierten
Ulrich Schacht, im Gefängnis geboren und selbst in DDR-Haft
Dr. Stefan Trobisch-Lütge, Psychologe, Leiter der Beratungsstelle „Gegenwind“ für politisch Traumatisierte der SED-Diktatur
Moderation: Helmuth Frauendorfer, Stellv. Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Ort: Bundesstiftung Aufarbeitung, Kronenstr. 5, 10117 Berlin
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Berlin – 16.02.2012 – 19.00 Uhr
„Unser Dienst ist Klassenkampf“- Die Berliner Mauer in Filmen des MfS
Filmabend mit dem Journalisten Holger Kulick, der Filme und Fotos des MfS über die Berliner Mauer und die innerdeutsche Grenze aus dem Archiv des BStU zeigt.
Informationen
Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin
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Berlin – 20.02.12 – 18.00 Uhr
BUCHPREMIERE des OEZ BERLIN- VERLAG
In der Edition DDR GESCHICHTE – Zeitzeugen wird der Band II präsentiert:
„Der Wurzeln beraubt. Zwangsaussiedlung 1961 und die Folgen“
Mit dem Autor ERNST-O. SCHÖNEMANN (Berlin), RAINER POTRATZ (Historiker, Potsdam) und MANFRED GRAF VON SCHWERIN (Vorsitzender der ARE e.V., Potsdam)
Eine gemeinsame Veranstaltung des OEZ BERLIN- VERLAG, der UOKG e.V. und ARE e.V.
Ort: Berliner Rathaus (Eingang über Jüdenstrasse), Raum 300
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Berlin – 23. Februar 2012 – 19.00 Uhr
Vorstellung der Dezember-Ausgabe 2011 „HORCH UND GUCK-Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur“ – mit Diskussion
Antifaschismus” – Legitimation und Lebenslüge der DDR?
Informationen zu dieser Ausgabe
Es diskutieren:
Konrad Weiß, Freier Publizist und Dokumentarfilmer
Peter Grimm, Redakteur von “Horch und Guck”
Ort: Haus der Jugend Köpenick (HdJK), Seelenbinderstr. 54, 12555 Berlin
(5 Minuten vom S-Bahnhof Köpenick, Tram 60 | 61 | 62 | 63 | 68)
Eintritt frei!
Die Veranstaltung wird gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
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Potsdam – 23. Februar 2012 – 19.00 Uhr
Überprüfung von DDR-Richtern und DDR-Staatsanwälten im Land Brandenburg
Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Menschen unter Diktaturen“
Einführungsvortrag durch Prof. Dr. Rainer Schröder, Rechtshistoriker (Forschungsschwerpunkt u.a. Rechtsgeschichte der DDR),
Humboldt-Universität zu Berlin
Podiumsdiskussion mit
Marianne Birthler, 1990-1992 Ministerin für Bildung, Jugend und Sport im Land Brandenburg, 2000-2011 Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
Stephan Hilsberg, 1990 Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR, 1990-2009 Mitglied des Deutschen Bundestages
Dorothea Schiefer, bis 2009 Verwaltungsrichterin am Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder, 1990-1992 Mitarbeit an den Überprüfungen für den Brandenburger Richterwahlausschuss
Prof. Dr. Rainer Schröder
N.N. Justizministerium Brandenburg
Moderation: Dr. Marianne Subklew-Jeutner, LAkD
Eintritt: 3 €
Ort:Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert, Lindenstraße 54, 14467 Potsdam
Die Veranstaltungsreihe „Menschen unter Diktaturen“ ist ein Kooperationsprojekt der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert, des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD).
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Dresden – 23. Februar 2012 – 14.00-19.30 Uhr
Besuchertag
Archivführungen – Bürgerberatung – Veranstaltung, Vortrag: „Operation Synonym“
Programm
Ort: BStU, Außenstelle Dresden, Seiteneingang “C”, Riesaer Straße 7,
01129 Dresden
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Gera – 23. Februar 2012 – 19.30 Uhr
Aufarbeitung- Thema der Vergangenheit oder der Zukunft?
Zwischen historischem Wissen, Gedenken an die Opfer der SED-Diktatur und Folgerungen für die Zukunft
Vortrag und Gespräch
Der Politikwissenschaftler, Prof. Dr. Hans-Joachim Veen geht in seinem Vortrag der Frage nach, worum es bei der Aufarbeitung der SED-Diktatur geht.
Weitere Informationen
Ort: Gedenk- und Begegnungsstätte im Torhaus, Amthordurchgang 9,
07545 Gera
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Halle (Saale) – 23. Februar 2012 – 19.30 Uhr
Ich wollte frei sein- Die Mauer, die Stasi, die Revolution
Lesung und Gespräch
Referentin: Vera Lengsfeld, Autorin
Informationen
Ort: Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstraße 2, 06108 Halle
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Berlin – 29.02.2012 – 18.00 Uhr
Berichte aus der DDR – Westkorrespondenten in Ost-Berlin
Filmpräsentation
Weitere Informationen
Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5,
10117 Berlin
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Frankfurt (Oder) – 03. März 2012 – 10.00-19.00 Uhr
Tag der offenen Tür
Vorträge, Führungen durch das Stasi-Archiv, Ausstellungen, Bürgerberatung:
Vortrag „Tödliches System – Die Pläne der Staatssicherheit“
Der Fall des Lutz Eigendorf – Mord oder Unfall?
Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt Braunschweig
Vortrag „Leistungssport, MfS, Doping und die Folgen“
Prof. Ines Geipel, Autorin und Zeitzeugin
Vortrag „Zwischen Anpassung und Widerstand“
Roland Jahn, Bundesbeauftragter der Stasi-Unterlagen-Behörde
Das ausführliche Programm
Ort: BStU, Außenstelle Frankfurt (Oder), Fürstenwalder Poststraße 87,
15234 Frankfurt
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Berlin – 15. – 17. März 2012
Unbequeme Baudenkmale des Sozialismus-
Wandel der gesellschaftlichen Akzeptanz im ost- und mitteleuropäischen Vergleich
Internationale Konferenz
Organisiert von Studierenden des Masterstudiengangs „Schutz Europäischer Kulturgüter“ der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) in Zusammenarbeit mit DHM und dem Landesdenkmalamt Berlin
Programm und Anmeldung
Ort: Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums, Unter den Linden 2, 10117 Berlin
WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF FOLGENDEN SEITEN
www.stiftung-aufarbeitung.de
www.bstu.bund.de
www.berliner-mauer-dokumentationszentrum.de
www.havemann-gesellschaft.de
www.stiftung-hsh.de
Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Osteuropa-Zentrum Berlin
Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus / Stalinismus

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