204. Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug gescheitert

Der Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug des Kommunismus gegen den Kapitalismus ist gescheitert

Der Kommunismus führte einen Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug gegen den Kapitalismus, um ihn zu erobern und zu vernichten. Zunächst vernichtete er aber nur den deutschen Faschismus. Wobei man sagen kann, dass es sich dabei noch nicht um einen Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug handelte, sondern um einen Verteidigungsfeldzug. Schließlich hat der Faschismus den Kommunismus zuerst überfallen.

Als der Faschismus in der DDR mit “Stumpf und Stiel ausgerottet wurde” (SED-Lesart) und zwar “mit Stalins hartem Besen, dass rot verschrammt der Hintern ist, der früher braun gewesen” (Wolf Biermanns Lesart), konzentrierte sich der Kommunismus jetzt nur noch auf den bösen Kapitalismus. Im westlichen demokratischen Sektor wird der Kapitalismus auch als Freiheit bezeichnet:

youtube hat geschrieben:
Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands!
Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit.
Wir wählen die Freiheit!
Konrad Adenauer – Regierungserklärung am 3. Dezember 1952 vor dem Bundestag zur Unterzeichnung der Pariser Verträge.


Die Front des kommunistischen Eroberungs- und Vernichtungsfeldzugs war nicht etwa die Staatsgrenze des so genannten sozialistischen “Lagers”. Nein. Die Front zog sich mitten durch das sozialistische “Lager” selbst. Der Kommunismus wollte die Herzen der Menschen im “Lager” (mit Waffengewalt versteht sich) erobern. Wo das nicht gelang, wurden die Menschen als Klassenfeinde betrachtet und durch gezielte Herzschüsse an der Mauer vernichtet, oder wenn es nicht ganz so tragisch ablief, in Konzentrationslagern wie Cottbus

Bild Zuchthaus Cottbus, eine Strafanstalt, in der die DDR bis zu 1.200 politische Gefangene gleichzeitig als Zwangsarbeiter ausbeutete

konzentriert, wo sie nicht durch Gas, aber durch Verkauf an den Klassenfeind vernichtet wurden.

Aus der Haut der Klassenfeinde wurden keine Lampenschirme gemacht, wie bei den Rassenfeinden, aber Volvos aus Schweden und Jacobskaffee aus Westdeutschland für die kommunistischen Feldherren und Eroberungskrieger.

Der Kapitalismus antwortete auf die Kriegserklärung des Kommunismus nicht mit Schusswaffen. Nein. Das hatte der Kapitalismus (sprich Freiheit) nicht nötig.

Der Kapitalismus (sprich Freiheit) war bei weitem nicht so primitiv veranlagt wie der unfreie Kommunismus. Er setzte eine viel wirksameren Waffe ein: sein Kapital. Er gewann den Krieg, der ihm vom Kommunismus aufgezwungen wurde, indem er den Kommunismus einfach aufkaufte.

Axel Springer schmiedete “Schwerter zu Pflugscharen” um mit seinem Kapital (das er reichlich hatte, er verwendete es auch zur Befriedung mit Israel), indem er Friedenskämpfer und Kämpfer gegen den Kommunismus (wie mich) freikaufte.

Bild
Quelle

Später kaufte der Kapitalismus die verrotteten Industrieanlagen und Rentenansprüche der darin schuftenden Bevölkerung auf. Mit diesen verrotteten Anlagen konnte sich die arbeitende Bevölkerung niemals eine ordentliche Rente in West erarbeiten. Durch die Auf- und Freikaufsaktionen des Kapitalismus war der Kommunismus ein für allemal aufgekauft und erledigt. Was auch ein weiterer großer Schritt in Richtung “Schwerter  zu Pflugscharen” bedeutete.


..INF-Vertrag

Die Siegermacht Kapitalismus bestrafte juristisch nur wenige kommunistische Straftäter, wo das Verbrechen nur allzu offensichtlich auf der Hand lag: den kommunistischen Feldherren, Eroberungskrieger und Totschläger Egon Krenz, den kommunistischen Kidnapper Markus Wolf, Leiter der HVA des MfS, und einige andere. Die Bestrafung erfolgte in der Regel immer sehr glimpflich:

Internet hat geschrieben:
Im Jahr 1962 war Markus Wolf als Leiter der HVA des MfS an der Vorbereitung und Leitung der gewaltsamen Rückholung eines fahnenflüchtigen MfS-Offiziers in die DDR maßgeblich beteiligt gewesen. Der ehemalige stellvertretende Leiter der Arbeitsgruppe Wissenschaftlich-Technische Auswertung (AG WTA) Walter Thräne und seine damalige Geliebte waren in der Nacht zum 6. September 1962 unter der Verantwortung der HVA in Österreich in einen Hinterhalt gelockt, von mehreren Personen bewusstlos geschlagen, in die CSSR verschleppt und von dort in die DDR verbracht worden. Nach Aburteilung durch ein Militärgericht blieben Thräne 10 Jahre und 5 Monate, seine Geliebte 3 Jahre und 4 Monate inhaftiert.
Um die Tat zu verschleiern, ließ Wolf im Nachhinein sämtliche Aktenvorgänge in Bezug auf das Verschleppungsgeschehen vernichten. Selbst innerhalb des MfS wurden Maßnahmen getroffen und Fehlinformationen gegeben, um den Personenkreis derjenigen, die Kenntnis von der Entführung hatten, möglichst klein zu halten.
Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen wurden drei der Kontaktpersonen Thränes, die an seiner Entführung beteiligt waren, in der Bundesrepublik verhaftet und im Oktober 1968 wegen Verschleppung zu Gefängnisstrafen zwischen 2 Jahren 3 Monaten und 4 Jahren verurteilt.
Im Mai 1997 wurde Wolf vom Düsseldorfer Oberlandesgericht zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilte. Richterin Ina Obst-Oellers befand den früheren Spionagechef der DDR der Freiheitsberaubung in vier Fällen in Tateinheit mit Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung für schuldig.

Alle anderen Täter oder Mittäter (Richter, Staatsanwälte, MfS-Mitarbeiter usw.), die beim kommunistischen Eroberungs- und Vernichtungsfeldzug einfach nur die Klassenunrechtsgesetze ausführten und Menschen dabei vernichteten, ließ man laufen (ähnlich wie bei den Nazi-Tätern), nach dem Motto: “Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein” Rückwirkungsverbot.

Die Siegermacht Kapitalismus (sprich Freiheit) gab den Kommunismus/Nazi-Tätern in der Regel auch die volle Rente (MfS-Mitarbeiter erhalten entgegen anderer Behauptungen wie “Rentenstrafrecht” die volle Rente. Die Abstriche, die wegen der Überbezahlung vorgenommen wurden, kann man nicht zählen).

Die Kommunismus/Nazi-Opfer erhielten eine gewisse Anerkennung in Form einer Kapitalentschädigung/besonderen Zuwendung bzw. Entschädigung von NS-Unrecht

Im Grunde genommen ist eigentlich alles in Ordnung in unserem Rechtsstaat.

Ich könnte mir zwar als “Kämpfer gegen den Kommunismus und Verfolgter des Kommunismus” eine Ehrenpension vorstellen, analog zu den “Kämpfern gegen den Faschismus und Verfolgte des Faschismus”, die nach dem Entschädigungsrentengesetz entschädigt werden.

Ich habe das Geld aber nicht nötig, weil mir der Kapitalismus (sprich Freiheit) die faire Chance bot, bei ihm arbeiten zu dürfen und gut Geld verdienen zu können, was zu einer ordentlichen Zusatzrentenversorgung führte.

Ein bisschen werde ich ja vom Rechtsstaat auch geehrt, indem ich als gut situierter Rentner die volle “besondere Zuwendung” von 250 Euro bekomme, was ich der CDU-Politik zu verdanken habe, die es richtig fand, wenn man Kämpfer gegen den Kommunismus und Verfolgte des Kommunismus (wenigstens im Alter) ehrt.

Verfasser hat geschrieben:
Als ich im Mai 2007 vor der CDU-Parteizentrale in Berlin zusammen mit anderen demonstrierte, kam Lutz Stroppe, Bereichsleiter Politische Programme und Analysen, aus dem Haus zu uns auf die Straße. Dem habe ich gesagt, was Hubertus Knabe gesagt hat. Er hatte genau zugehört und gesagt, dass er Dr. Hubertus Knabe ( Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen) gut kenne. Paar Tage später hatte die CDU dann die volle Rente für Rentner durchgesetzt, was die SPD bis dahin noch nicht vorgehabt hatte.


Für mich ist der Sieg des Kapitalismus (sprich Freiheit) über den Kommunismus eine reine Erfolgsgeschichte.

Verfasser K.

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