Bodo Walther bewirbt sich
http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/downloads/d1269vun.pdf
Birgit Neumann-Becker bekommt aber den Posten
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/potraet-neumann-becker100.html
Bodo Walter ficht die Wahl der Stasi-Landesbeauftragten an
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/902046_DDR-Opfer-von-Wahl-ausgeschlossen.html
Obwohl Bodo Walther gelobt wird
unterliegt er vor dem Verwaltungsgericht
Bodo Walther legt Beschwerde ein und unterliegt noch einmal
http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/mitbewerber-um-oeffentliches-amt-scheitert-mit-beschwerde/
Als ehemaliges Mitglied im Gemeindekirchenrat einer DDR-Kirchengemeinde und ehemaliger aktiver Teilnehmer an etlichen Veranstaltungen der “Eigenständigen kirchlichen Friedensbewegung” in der DDR:
bin ich persönlich mit der Wahl von Pfarrerin Birgit Neumann-Becker natürlich zufrieden.
Ich bin NICHT der Meinung von Dr. Dietrich Koch, dass man für das Amt des Stasi-Landesbeauftragten die Erfahrungen eines ehemaligen Stasi-Häftlings mitbringen muss, und dass diese Erfahrungen durch nichts anderes ersetzt werden können.
Es besteht kein Grund, dass eine 19-26-jährige Theologiestudentin bzw. Pfarrerin (Birgit Neumann-Becker), die in dieser Zeit unter anderem bei “Frauen für den Frieden” und bei einem Friedenskreis mitarbeitete und sich 1987 am “Olof-Palme-Friedensmarsch” – einer Demonstration Oppositioneller – beteiligte, weniger vom (Un)Wesen der Stasi und vom Unrechtsstaat DDR “versteht”, als ein 19-jähriger Jugendlicher (Bodo Walther), der aufgrund eines Fluchtversuches bzw. aufgrund von Kontakten zum Westen inhaftiert und freigekauft wurde.
Verfasser K.
Bodo Walter ist jetzt beim Bundesverfassungsgericht
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1351241811386