199. Vera Lengsfeld: Mein Leben in der DDR

Ich werde hingehen und den Vortrag von Frau Lengsfeld unterstützen, indem ich mich als Zeitzeuge melde und von der Veranstaltung: „Fasten für das Leben“ in der Erlöserkirche in Berlin-Lichtenberg 08. 08. – 12. 08. 1983 berichte.

Dort in der Erlöserkirche habe ich Frau Lengsfels kennengelernt. Sie sprach u. a. davon, dass in Argentinien (?) Frauen für die Freilassung ihrer Männer demonstrierten, indem sie mit Kochlöffeln auf Kochtöpfe schlugen, und dass man sich an diesen Frauen ein Beispiel nehmen sollte.

Einschätzung der Hauptabteilung
zur Information über die kirchliche Aktion „Fasten für das Leben“.
Anlage 3 Frauen für den Frieden

„Reaktionäre kirchliche“ und andere „feindlich-negative Kräfte“ fordern die Gewährleistung der Menschenrechte, Religions-, Presse- und Meinungsfreiheit in der DDR und propagieren den gewaltfreien Widerstand (M.L.Kings) auch in der DDR.

„Durch den bereits am 10.08.83 negativ in Erscheinung getretenen Ralf KOTOWSKI/KönigsWusterhausen wurde der Kommunismus generell abgelehnt und erklärt, dass ein sinnvolles Leben im Sozialismus nicht möglich sei.”
Siehe auch Information der Bezirksverwaltung

„Weitere Diskussionsredner äußerten schlussfolgernd, daß die wachsende Umweltbelastung neue Überlegungen erforderlich machen, die jedoch durch die gesellschaftlichen Verhältnisse in der DDR verhindert würden. Zur Lösung dieser Probleme könne nur eine ‘starke Friedensbewegung der DDR’ beitragen.“

http://www.opk-akte-verfasser.de/einschaetzung-ha.htm

Hier geht es weiter: Vera Lengsfeld in Hennef

Verfasser K.

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