Gesicht zeigen gegen Geschichtsfälschung und Glorifizierung der Verbrechen der SED-Diktatur !!!
DIE VEREINIGUNG DER OPFER DES STALINISMUS (VOS) BERLIN-BRANDENBURG e.V. RUFT AUF ZUM FRIEDLICHEN PROTEST
“GESICHT ZEIGEN GEGEN GESCHICHTSFÄLSCHUNG UND GLORIFIZIERUNG DER VERBRECHEN DER SED-DIKTATUR !!!”
EINER DER SCHLIMMSTEN APOLOGETEN DER ZWEITEN DEUTSCHEN DIKTATUR, EGON KRENZ, STELLT SEIN ALTES – NEU ERGÄNZTES MACHWERK “HERBST `89″ IN EINER ÖFFENTLICHEN BUCHLESUNG VOR.
ALS EHEMALIGE POLITISCHE HÄFTLINGE DER DDR, ALS EHEMALIGE DDR-HEIMKINDER, ALS EHEMALIGE VERFOLGTE DER SED-DIKTATUR, ALS ÜBERZEUGTE ANTI-KOMMUNISTEN LASSEN WIR DIESE VERANSTALTUNG, IM 25. JAHR DER FRIEDLICHEN REVOLUTION UND DES MAUERFALLS IN DER DDR NICHT UNWIDERSPROCHEN STATTFINDEN.
DESHALB KOMMT ZAHLREICH MIT PLAKATEN UND TRANSPARENTEN !!!
SCHICKT DIESEN AUFRUF AN ALLE BEKANNTEN MEDIEN UND JOURNALISTEN! TEILT UND SCHICKT DIESEN AUFRUF AN ALLE EURE FAMILIEN, FREUNDE, BEKANNTEN UND KOLLEGEN !
DATUM: 30.09.2014
UHRZEIT: 19:00 UHR (UNSER TREFF AB 18:30 UHR)
ORT: LADENGALERIE DER LINKSEXTREMEN ZEITUNG “JUNGE WELT”
TORSTR. 6 IN BERLIN – MITTE / NÄHE U-BHF. ROSA-LUXEMBURG-
PLATZ
30.09.2014: Herbst 89
Buchvorstellung mit den Autor Egon Krenz
Die bewegten Zeiten – eine Rückschau. Im Oktober 1989 wurde Egon Krenz an die Spitze der DDR gestellt. Er sollte eine Wende einleiten. Doch das Staatsschiff trieb bereits kieloben. Nach 50 Tagen demissionierte der Staats- und Parteichef Honeckers Rücktritt, die Öffnung der Grenze, Kohls Angebot, Gorbatschows Lavieren. Krenz erlebte die rasanten Veränderungen an exponierter Stelle. Dieses einzigartige zeitgeschichtliche Dokument erscheint zum 25. Jahrestag des Mauerfalls neu, ergänzt um ein umfangreiches aktuelles Interview, in dem sich Egon Krenz zu Gegenwart und Vergangenheit äußert.
Moderation: Arnold Schölzel (jW)
Eintritt: 5,00 € ermäßigt: 3,00 €
Diese Veranstaltung ist vollständig ausgebucht!!
30.09.2014, Beginn 19:00 Uhr
Sie finden die Ladengalerie von junge Welt in der Torstraße 6, 10119 Berlin (Nähe Rosa-Luxemburg-Platz). Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 11-18 Uhr, freitags 10-14 Uhr. Kontakt: Tel. 030-536355-56
Totschläger Egon Krenz
Egon Krenz, geboren 1937, Schlosserlehre und Lehrerausbildung. Nach Besuch der Parteihochschule in Moskau von 1964 bis 1967 wurde er Vorsitzender der Pionierorganisation und war von 1974 bis 1983 FDJ-Chef. Im Herbst 1989 wurde er Nachfolger Erich Honeckers als Generalsekretär des ZK der SED und Staatsratsvorsitzender. 1997 wurde er wegen der Todesschüsse an der deutsch-deutschen Grenze zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Heute lebt er in Dierhagen.
http://www.edition-ost.de/programm-2/titel/1757-herbst-89.html
Bericht aus dem ZK
Die Neuauflage von “Herbst’89″, dem Tagebuch von Egon Krenz
http://www.friedlicherevolution.de/index.php?id=49&tx_comarevolution_pi4[contribid]=472
Draußen demonstrierten Opferverbände gegen den DDR-Unrechtsstaat, drinnen ließ sich Egon Krenz von DDR-Nostalgikern feiern. Nach zwei Stunden haute er unter Polizeischutz durch den Hinterausgang wieder ab.
Dieser Auftritt des letzten Staats- und Parteichefs der DDR war krenzwertig.
Egon Krenz (77), wegen Totschlags zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, stellte in der Ladengalerie der „Jungen Welt“ in Mitte die Neuauflage seiner Memoiren vor. Die Karten gingen an SED-Führer und Stasi-Offiziere weg. Regimegegner wurden nicht reingelassen.
Mit dröhnender Stimme hielt Krenz (Jeans, gestreifte Krawatte, Goldbrille) einen 60-Minuten-Monolog: „Ja, wir haben auch Fehler gemacht, aber wir brauchen uns nicht zu schämen.“ Er erntete donnernden Applaus und „Egon“-Rufe.
Ganz anders die Rufe von draußen. Mit Trillerpfeifen, Plakaten, Lautsprechern forderten die Bürgerrechtler, darunter Vera Lengsfeld, immer wieder: „Herr Krenz kommen Sie raus, wir haben Fragen!“
Doch der ließ sich lieber drinnen feiern. Dann gab er 45 Minuten Autogramme, küsste und umarmte vieler seiner Genossen, die mit Bier auf Krenz anstießen. Andere waren während seiner Rede eingeschlafen.
Um den kritischen Fragen auszuweichen, nahm Krenz den Hinterausgang und fuhr davon. Drei Polizeifahrzeuge mit zehn Beamten schützten ihn. Tatjana Sterneberg, die als politischer Häftling ins Frauenzuchthaus Hoheneck eingesperrt wurde, sagte: „Der Krenz-Auftritt ist unverschämt. Er hat auf meine Frage nach den Mauertoten nicht geantwortet.”
Um 22.08 Uhr war der krenzwertige Spuk vorbei.
http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/krenz-liess-sich-von-alten-genossen-bejubeln