253. Den “KONFLIKTSTOFF” finden Kommunismus-Opfer leider nur in Deutschland vor

http://www.testbildlabor.de/splitterbox/konfliktstoff/preview/preview_totalertheo.htm

http://www.testbildlabor.de/splitterbox/konfliktstoff/Bilder/KS_Presseerklaerung_Strafanzeige.pdf

Zitat: KONFLIKTSTOFF weist den Vorwurf der angeblichen Volksverhetzung, Diffamierung und Erziehung zum Hass entschieden zurück.

Den “Konfliktstoff” finden Kommunismus-Opfer leider nur in Deutschland vor.

Wo in Litauen das Zeigen von Uniformen oder Wappen der Nazi- oder Sowjetzeit zu Recht mit einem Bußgeld bestraft wird:

“Wer beispielsweise in Litauen Uniformen oder Wappen der Nazi- oder Sowjetzeit öffentlich zeige, müsse mit einem Bußgeld rechnen”, sagte Hubertus Knabe zu einem Jounalisten der Berliner Morgenpost.

ist das in Deutschland leider erlaubt:

http://opk-akte-verfasser.com/?p=14114

Es ist in Deutschland leider auch erlaubt, die kommunististischen Verbrechen zu leugnen, zu relativieren und schönzureden. Man schafft es nicht, ein Gesetz zu schaffen, mit dem man die Leugnung der kommunistischen Verbrechen unter Strafe stellt, wie z.B. in Ungarn:

http://www.pi-news.net/2010/06/leugnung-kommunistischer-straftaten-verboten

Dass im linksverliebten Deutschland niemand daran denkt, eine Regelung wie in Ungarn einzuführen, liegt daran, dass den deutschen Kommunismus-Opfern das Stigma der nationalsozialistischen deutschen Verbrechen an die Backe geheftet wird (“Kollektivschuld”). Das macht der linksverliebte Textilkünstler und er hat leider Unterstützung bei der auf dem linken Auge anscheinend blinden deutschen Staatsanwaltschaft.

Der Textilkünstler und andere vergessen, dass es viele radikale Antikommunisten gibt, die überhaupt keine rechte Gesinnung haben, sondern  eine christliche, wie z.B. Martin Luther King.

Der christliche Prediger Rainer Wagner weiß ein Lied davon zu singen:

Rainer Wagner: Nach einem halben Jahr anwortete uns die Staatsanwaltschaft von Berlin und sagte: das ist freie Meinungsäußerung und dann kam sie mit dieser Begründung:

Hätte es ein Rechter oder Konservativer gesagt, wäre es natürlich verfolgt worden, weil in dem Fall man von einer rechtsextremen Gesinnung ausgehen kann. Wenn es aber ein Linker sagt, muss das wohl etwas missverständlich sein und, wir unterstützen Dich, sagt die Staatsanwaltschaft, aber im Grunde genommen, der Mann kann nichts dafür.

Und solche Leute haben den Gang durch die Institutionen geschafft, bei Justiz, auch bei der Kirche, ich bin ja selbst bei der Kirche angestellt, und in der Pädagogik vor allen Dingen, da ist eine ihrer Hauptspielwiesen, und die verhindern das, dass die Auseinandersetzung, es geht ja über die DDR hinaus, überhaupt mit diesem kommunistischen Totalitarismus …: Der Totalitarismusstreit, den es damals gab, hat uns praktisch das Maul gestopft, und jetzt laufen wir in allen Dingen den Sachen hinterher.

Ich (als Christ) lasse mir das nicht gefallen und protestiere dagegen, genauso wie Rainer Wagner, wenn man uns (und Herrn Dr. Knabe) Geschichtsrevisionismus, ja sogar Geschichtsklitterung vorhält. In Berlin-Hohenschönhausen waren hauptsächlich wirkliche Freiheitskämpfer, Widerständler, Systemgegner, Demokraten, Christen, d.h. Antikommunisten eingesperrt, die nie etwas mit dem Nationalsozialismus am Hut hatten bzw. haben. Der vom Textilkünstler in 3sat erwähnte “Nazi-Täter Walter Linse, der die ‘Entjudung’ in Chemnitz durchgeführt hat”, ist nicht die Regel in Berlin-Hohenenschönhausen. Warum erwähnt der Textilkünstler nicht Jürgen Fuchs („Auschwitz in den Seelen“),  Vera Lengsfeld (gemeinsam mit Pro Deutschland zu demonstrieren ist politisch unschicklich) und die vielen anderen, die niemals verdächtigt werden können, eine Nazi-Ideologie zu vertreten? Meine Biografie OPK-Akte “Verfasser” wäre auch ein Beispiel, ohne Nazi-Ideologie in Berlin-Hohenschönhausen gesessen zu haben.

Was wir als Zeitzeugen deutlich machen (Die Lüge des ehemaligen MfS-Geheimdienstler Siegfried Rataizick), ist keine Geschichtsklitterung, sondern die Lehre aus der Geschichte:

Nie wieder Kommunismus!

Rainer Wagner, Dr. Hubertus Knabe, Martin Mejstřík, Joachim Gauck und ich weichen nicht von der Stelle und bleiben dabei. Der Textilkünstler sollte zur Vernunft kommen und zur Kenntnis nehmen, dass er mit seiner Kritik an der Totalitarismustheorie und an Dr. Hubertus Knabe völlig falsch liegt:

Martin Mejstřík formulierte u. a. die Forderung: „Genau wie die Verbrechen des Nationalsozialismus im Nürnberger Prozess müssen auch die kommunistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit von einem internationalen Tribunal verurteilt werden“. Der Kommunismus sei keine Philosophie, sondern eine verbrecherische Ideologie, so Mejstřík. Wikipedia

Unterzeichner der Erklärung über die Verbrechen des Kommunismus ist z. B. unser Bundespräsident Pfarrer Joachim Gauck:

Bild
Erstunterzeichner Joachim Gauck

Das was der Textilkünstler macht, ist eher Geschichtsrevisionismus, wenn er behauptet, die Totalitarismustheorie sei umstritten:

MDR Mediathek

Reporterin: Das Knabe-Bild thematisiert die umstrittene Totalitarismustheorie nach der im Wesen und Wirkung alle totalitären Systeme gleich sind.

Jan Bejšovec: Ich möchte mit dem Bild einen weitverbreiteten Geschichtsrevisionismus gerade in Ostdeutschland kritisieren, wo durch die Gleichsetzung von Faschismus und Holocaust und realem Staatssozialismus und den Straftaten dort eine unzulässige Gleichsetzung betrieben wird. Das kritisiere ich.

Reporterin: Aber warum ist Hubertus Knabe, der Direktor der Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen hier verewigt?

Jan Bejšovec: Weil er sich selber sehr offensiv posititioniert und auch die Auseinandersetzung sucht, weil er jede Form auch der Ostalgie angreift, also wenn ein ostdeutsches Ostel aufmacht oder wenn jemand Dosensuppe als NVA-Suppe verkauft, dann kann er damit rechnen, dass sofort Herr Hubertus Knabe dazu eine Pressemeldung schreibt und darin die Diffamierung der Opfer der SED-Diktatur anklagt. Und er missbraucht Gedenkstätten für seine politische Agenda, indem er z.B. NS-Täter als patriotische Freiheitskämpfer gegen den Kommunismus darstellt.

Die Totalitarismustheorie ist überhaupt nicht umstritten. Der Kommunismus ist und bleibt totalitär, verbrecherisch und krank. Was beim Nationalsozialismus der Rassenwahn ist, ist beim Kommunismus der Klassenwahn. Wir wissen, dass die kommunistischen  Verbrechen von den Tätern relativiert werden, indem sie den so genannten “Klassenstandpunkt” einnehmen und behaupten, dass die Verbrechen vom Klassenstandpunkt aus betrachtet keine Verbrechen gewesen seien, sondern notwendige Handlungen (ethischer Relativismus). Ethicher Relativismus ist Martin Luther King (und mir) zuwider:

http://opk-akte-verfasser.beepworld.de/friedenswerkstatt.htm

“Außerdem bekämpfte” Dr. Martin Luther King “den politischen Totalitarismus des Kommunismus genauso wie Dr. Hubertus Knabe (und ich).

telegraph

Zitat: KONFLIKTSTOFF ist und bleibt offen für den kritischen Dialog und die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen.

Wenn das so ist, sollte der Textilkünstler endlich erkennen, dass er die künstlerische Auseinandersetzung mit der Totalitarismustheorie verloren hat.

Er sollte schnellstens sein “Kunstwerk” mit dem Kopf von Dr. Hubertus Knabe von der Wand nehmen und verschwinden lassen.

Oder würde er den Kopf von Dr. Martin Luther King in dem Bild “Totaler Theoretiker” genauso verewigen? Was er ja tun müsste, wenn er konsequent sein Ziel weiter verfolgen will, die Totalitarismustheorie anzugreifen und in Frage zu stellen, die auch King vertritt.

Bundespräsident Joachim Gauck und Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit unterstützen den Direktor der Gedenkstätte Hohenschöhnhausen Hubertus Knabe

Reporterin: Wie läuft inzwischen die Zusammenarbeit mit dem Senat? Also die Unterstützung? Ich weiß, es gab damals Probleme, als noch Herr Flier der Senator war, der für Sie zuständig war. Ein Politiker aus der damaligen PDS. Inzwischen ist ja unser Regierender Bürgermneister quasi zuständig als Kultursenator. Ist es besser geworden?

Hubertus Knabe: Ja unbedingt. Also Klaus Wowereit hat sich immer für eine klare Sprache, wenn es um die Stasi ging, eingesetzt. Als hier vor einigen Jahren eine Art Stasiversammlung stattfand gegen die Gedenkstätte, haben wir im Abgeordnetenhaus eine Art Gegenveranstaltung gemacht und Klaus Wowereit und auch, vor allem auch, sein Staatssekretär André Schmitz (Anm: Schmitz ist praktizierender evangelisch-lutherischer Christ) haben sich hier immer ganz klar positioniert und das ist auch gut so. Und das ist auch wichtig, dass man da nicht eiert, wie etwa in Brandenburg der Justizminister von der Links-Partei, der dann sagte, die DDR sei gar kein Unrechtsstaat gewesen. Das braucht man Herrn Wowereit nicht zu erklären. youtube.com

Verfasser K.

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