Das ist ein Fake!
http://de.wikipedia.org/wiki/Fake
Es gibt keinen ehemaligen politischen Gefangenen der SED-Diktatur mit dem Pseudonym Verfasser K., wohnhaft in Köln, der monatlich den vollen Betrag seiner 250,- Euro Opferrente an “Pro Köln” spendet, mit der Begründung, dass er “vor erneuter Fremdherrschaft verschont bleiben möchte”.
Ich bin es jedenfalls nicht und ich kenne auch keinen. Der Fake wurde inzwischen in der taz auf meinen Antrag hin gelöscht.
Es wurde per online Strafanzeige wegen Rufmord erstattet:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Internetseite der taz (Die Tageszeitung):
befand sich unter dem Beitrag ein Leserkommentar mit folgendem Inhalt:
10.05.2011 10:51 Uhr:
von Verfasser K.:
Eine neue patriotische Partei ist überfällig.
Als ehemaliger politischer Gefangener der SED-Diktatur möchte ich in meiner zweiten Heimat Köln vor erneuter Fremdherschaft verschont bleiben.
Deshalb spende ich meine gesamte monatliche Opferrente von 250,- Euro regelmäßig für PRO KÖLN.
Zitatende
Bildschirmkopie:
http://opk-akte-verfasser.com/wp-content/uploads/2011/05/taz.jpg
Es wurde bewusst der Anschein erweckt, als hätte ich den Beitrag geschrieben. Der anonyme Schreiber kennt meine Web-Seite http://opk-akte-verfasser.com/, auf der ich unter dem Pseudonym Verfasser K. schreibe. Er weiß auch, dass ich ein ehemaliger politischer Häftling der DDR bin, der durch Freikauf seine zweite Heimat in Köln gefunden hat, dass ich eine Opferrente bekomme und wie hoch sie ist.
Auf meiner eigenen Internetseite http://opk-akte-verfasser.com/ habe ich mich mindestens an fünf Stellen entschieden gegen Pro Deutschland (bzw. PRO KÖLN) ausgesprochen (siehe Beiträge: 010, 025 und 039)
Denn die Organisation gilt als rechtsextrem und verfassungsfeindlich. Pro Deutschland bestreitet zwar, eine extremistische Vereinigung zu sein, der Verfassungsschutz NRW sieht das aber anders:
Wikipedia: Sie wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen aufgeführt und beobachtet.
Der Verfassungsschutzbericht 2009 wirft der Gruppierung zudem vor „mit ihren Aussagen und Forderungen weiterhin die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte, insbesondere die Menschenwürde und das Diskriminierungsverbot“ zu missachten und „latente Ängste vor Überfremdung und verbreiten fremdenfeindliche Ressentiments“ zu schüren.”
Zitatende
Die Rechtsextremen unter den ehemaligen politischen Häftlingen der DDR, die es ja leider gibt, wollen sich wahrscheinlich mit dem üblen Scherz rächen, weil ich sie als Bekenner von Pro Deutschland in meiner Internetseite kritisiert habe.
Ich bat die taz dringend, den Kommentar zu löschen, was sie auch tat, weil er nicht nur meinen Ruf schädigt, sondern den Ruf der übergroßen Mehrzahl ehemaliger politischer Häftlinge der DDR, die so denken wie ich und um deren guten Ruf ich mich gerade auf meiner Internetseite bemühe.
Ich bitte Sie, den oder die Täter zu ermitteln und zur strafrechtlichen Verantwortung zu ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Kotowski