http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.waiblingen-absturz-in-die-freiheit.da174e23-9dac-4a91-a9e0-599afe5d0585.html
“Die Geborgenheit der DDR war die Geborgenheit einer Gefängniszelle.”
Hildigund Neubert, MDR.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.waiblingen-absturz-in-die-freiheit.da174e23-9dac-4a91-a9e0-599afe5d0585.html
“Die Geborgenheit der DDR war die Geborgenheit einer Gefängniszelle.”
Hildigund Neubert, MDR.de
http://www.kas.de/akademie/de/publications/31863/
Mit Ende des einwöchigen “Zugangsarrests” war man der Herrschaft von “RT” zunächst entkommen, wenn man nicht das Pech hatte, wegen Nichterfüllung der Arbeitsnorm wieder mit ihm Bekanntschaft machen zu müssen. Ich kam in eine 18-Mann-Zelle, Dreistockbetten. Eine miserable Toilette für alle. Das Zuchthaus Cottbus wurde nach der Wende geschlossen, weil es offensichtlich “normalen” Straftätern nicht zuzumuten war. Wir mussten innerhalb des Zuchthauses im Akkord im Dreischicht-System, also auch nachts arbeiten. Ich arbeitete an einer Stanze, 20 Stanzen in einer Halle, Höllenlärm, nur mit Ohropax auszuhalten. Die Norm war hoch. Wer arbeitsunwillig war oder die Norm nicht schaffte, wanderte zurück zu “RT” in den verschärften Arrest, “Mumpe” oder auch “Tigerkäfig” genannt. Ein eiserner Gitterkäfig, der sich innerhalb einer Zelle befand. Der Zugang zum Spind und zum Waschbecken war hinter einer Gittertür versperrt, die nur zeitweilig aufgeschlossen wurde. Das Fenster (zum Lüften) ließ sich über Eisenstangen nur vom Aufseher von außen bedienen. Isolierhaft unter der Herrschaft des Schlägertyps “RT”, ein Druckmittel, bis man wieder arbeitsbereit war. Ich schaffte die Norm und wusste, was mir droht, wenn ich sie nicht erfüllte, hatte ich doch beim “Zugangsarrest” die Gelegenheit gehabt, den “Tigerkäfig” und “RT” kennen zu lernen.
Wenn man abgearbeitet aus der Nachtschicht kam, blühte einem fast regelmäßig das Ergebnis einer “Filzaktion”. Bettzeug, Matratzen, alle persönlichen Gegenstände aus dem Spind, lagen zerstreut auf dem Boden. Jeder hatte dann das “Vergnügen”, seine persönlichen Sachen, Zahnbürste, Briefe usw., wieder zu finden, sein Bett wieder herzustellen, um dann schlafen zu können.
…
Es war unter den Politischen üblich, sich nicht mit “Guten Tag” zu begrüßen, sondern mit “Halte durch”. Jeder hoffte, in den freien Teil Deutschlands entlassen zu werden.
http://www.opk-akte-verfasser.de/sed-diktatur.htm?nocache=1345314301
“Ich wusste, das konnte nicht alles sein.” Nach eineinhalb Jahren wurde ich freigekauft.
Verfasser K.
Dieses Online-Angebot ist eine Produktion des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS (MDR), unterstützt vom Rundfunk Berlin Brandenburg (BB)
Netzangebote zum Thema Mauer
und innerdeutschen Grenze
http://module.zdf.de/portal/mauer/index.html#/START
http://www.dw.de/dw/article/0,,4434532,00.html
http://www.chronik-der-mauer.de/
http://www.hdg.de/lemo/html/DasGeteilteDeutschland/DieZuspitzungDesKaltenKrieges/DieMauer/index.html
http://www.dtv.de/buecher/und_ploetzlich_waren_wir_verbrecher_24799.html
Der Film warnt und beweist:
“Viele”, vor allem Sympathisanten von Rechtsextremen, “halten den Umgang mit Drygalla für Sippenhaft. Doch ist es unwahrscheinlich, dass Drygalla mit einem führenden Kader der norddeutschen Neonazis zusammen ist und dessen Ansichten über Rasse, Juden und generell die Ungleichwertigkeit von Menschen nicht zumindest toleriert? Neonazisein ist kein Beruf, den man nach Feierabend hinter sich lässt, sondern eine Lebenseinstellung, die gerade den Alltag prägt.
Drygalla hätte ganz leicht jeden Verdacht wegwischen können, indem sie noch am Donnerstagabend erklärt hätte, dass sie sich von Antisemitismus und Rassismus distanziert. Die Aufregung hätte sich schnell gelegt, übrig geblieben wäre höchstens die Frage, wie man eine solche Beziehung gestaltet. Aber das wäre dann wirklich Privatsache.
Drygallas Bekenntnis zu olympischen Werten allein reicht nicht.
Viele Rechtsextremisten tolerieren andere Ethnien durchaus. Sie halten sie nur eben nicht für gleichwertig und weisen ihnen eine untergeordnete Rolle in ihrer genetisch sortierten Welt zu.”
Der Artikelschreiber von ZEIT ONLINE (s. u.) macht nicht den Eindruck, verblödet zu sein.
Eher trifft es auf den zu, der folgende Aussage gemacht hat: “Ein Jude, der neben dir steht, der stinkt nicht, aber ein Kanake stinkt in der U-Bahn” genetisch bedingt, “wenn er zwanzig Zentitimeter neben dir steht”.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-08/drygalla-pro-contra/seite-2
Quelle: Internet
Solange Nadja Drygalla sich nicht von den Taten Ihres Lebensgefährten Michael Fischer öffentlich distanziert, ist ihr als Olympiasportlerin der Bundesrepublik Deutschland meiner Meinung nach vorzuwerfen, dass sie mit dem offensichtlich Rechtsextremen Fischer befreundet ist. Dass Fischer nicht (mehr) Mitglied irgendeiner rechtsextremen Partei ist (er ist schnell im Mai 2012 aus der NPD ausgetreten), spielt keine Rolle. Es ist Aufgabe der Öffentlichkeit, der freien Journalisten und des Verfassungsschutzes rechtsextrem auffällig gewordene Personen zu beobachten und Erkenntnisse in Berichten zu veröffentlichen. Das ist keine Hetzjagd, sondern dient dem notwendigen Schutz der Demokratie. Der Austritt Fischers aus der NPD beweist noch lange nicht, dass er nun kein Rechtsextremer mehr ist, siehe hier:
Siehe auch hier:
http://www.fr-online.de/politik/olympia-skandal-zweifel-an-ausstieg-von-drygalla-freund,1472596,16816006.html
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Liebe Freunde vom Menschenrechtszentrum Cottbus,
unten leite ich Ihnen unsere heutige Pressemitteilung und ein entsprechendes Flugblatt zum geplanten Benefizkonzert mit Wolf Biermann am 4. September, 19:00 Uhr in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus weiter. Da die Einnahmen aus dem Konzert dringend für die Beendigung der Teilsanierung des Torhauses in diesem Jahr benötigt werden, bitte ich Sie darum, so viel Werbung für das Konzert wie möglich zu machen. Bitte leiten Sie die Pressemitteilung an andere Interessierte oder über Ihren Verteiler weiter. Wenn Sie eine Internetseite haben, würden wir uns über die dortige Bekanntmachung sehr freuen. Danke!
Es wäre schön, wenn wir Sie selbst in unseren neu sanierten Räumen begrüßen dürften! Hoffentlich bis zum 4. September in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus!
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Wähling
Geschäftsführende Vorsitzende
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Leiterin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Tel: (0355) 290133-0, Durchwahl – 12
Fax: (0355) 290133-33
Funk: 0172-34 74 17 9
sylvia.waehling@menschenrechtszentrum-cottbus.de
www.menschenrechtszentrum-cottbus.de
Achtung: neue Telefon- und Faxnummer!!!
Die Lieder von Wolf Biermann aus dem Kölner Konzert am 13. November 1976 habe ich in der DDR komplett auf Tonband und Tonkassette aufgenommen. Videorekorder gab es ja in der DDR leider nicht. Ich habe mir die Lieder so oft angehört, dass ich die Texte fast alle auswendig hersagen konnte. Auch die Melodien schwirrten mir immer wieder im Kopf rum. Udo Jürgens und Udo Lindenberg verblassten gegen Wolf Biermann.
http://www.opk-akte-verfasser.de/beschlagnahmte.htm
Verfasser K.
Die Rechten (z. B. in einem Erfurter Forum: JOACHIM GAUCK – „Die Sphinx von Bellevue“) verehren Thilo Sarrazin, wie wir wissen. Sie ärgern sich, dass sie in Bundespräsident Joachim Gauck einen vermeintlichen Unterstützer verloren haben, weil er die deutsch-iranische freie Journalistin und Autorin Ferdos Forudastan zu seiner Sprecherin machte. Die Rechten nennen die Sprecherin, die eine scharfe Sarrazin-Kritikerin ist, aus purem Ärger eine Linke, obwohl sie gar keine Linke ist:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5bcd903121b.0.html
Ich lobe Bundespräsident Joachim Gauck wegen seines guten Geschmacks. Seine linken Feinde versuchten, ihn zum Sarrazin-Unterstützer abzustempeln und in die rechte Ecke zu stellen, siehe: Der „mutige“ Thilo Sarrazin? Mit der freien Journalistin und Autorin Ferdos Forudastan hat Gauck den Linken eine eindeutige Abfuhr erteilt. Die Rechten, die ihn mit dem Kommentar in der „Neuen Freiheit“ (s. o.) in die linke Ecke stellen wollen, hat er aber ebenso abgeschmettert. Denn die Behauptung der Rechten, Forudastan sei eine Linke und Joachim Gauck stünde somit in der linken Ecke, ist schmählich gescheitert.
Verfasser K.
Geschichte im Ersten Westware aus dem Ostknast
SENUNG VERPASST? dann hier klicken:
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=0D04CA717F06D101D4174265B9FF2529
Liebe Freunde,
am kommenden Montag, den 9. Juli kommt um 23:30 Uhr in der ARD eine Sendung zur Zwangsarbeit in den DDR-Gefängnissen, die alle Mitglieder interessieren dürfte:
„Geschichte im Ersten Westware aus dem Ostknast
Film von Anne Worst
Auch wenn es eine unmögliche Sendezeit ist, machen Sie es bitte bekannt an weitere Interessierte. Unser Vorsitzender, Dieter Dombrowski, wird auch zu sehen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Wähling
Geschäftsführende Vorsitzende
Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Leiterin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Bautzener Straße 140
03050 Cottbus
Tel: (0355) 290133-0, Durchwahl – 12
Fax: (0355) 290133-33
Funk: 0172-34 74 17 9
sylvia.waehling@menschenrechtszentrum-cottbus.de
www.menschenrechtszentrum-cottbus.de
http://www.moebelkultur.de/news/ikea-aufarbeitung_der_ddr-vergangenheit/16489.html