341. Kommunismus und politischer Islam – Wie sich die Bilder gleichen

zeit.de

Göring-Eckardt lehnt Glaser als Bundestagsvizepräsidenten ab, weil er folgende Meinung vertritt:

Wie der SWR in einem Video dokumentierte, sagte Glaser damals wörtlich: “Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und diese nicht respektiert. Und die da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen.”

Glaser sagte, in seiner Rede in Oestrich-Winkel habe er nicht gesagt, dass er Muslimen das Grundrecht auf Religionsfreiheit entziehen wolle. “Es geht nicht um die Muslime, es geht um den Islam.” Dieser habe als Bestandteil die Scharia als Rechtslehre. Daraus leite sich die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen ab. “Dieses Verständnis der Geschlechter, diese theologische Grundannahme, ist mit dem Grundgesetz und mit dem Menschenrechtskatalog der Vereinten Nationen nicht vereinbar.”

Seine Äußerung “Grundrecht entziehen” gelte nicht für Individuen, betonte Glaser. “Das gilt für eine Religionsgemeinschaft zum Beispiel, die sagt: ‘Ich will den Status der Körperschaft des öffentlichen Rechts haben.’.” Hessen hatte 2013 der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde diesen Status gewährt. hessenschau.de

Wie sich die Bilder gleichen:

Erklärung über die Verbrechen des Kommunismus
Martin Mejstřík (tschechische Bürgerrechtler und Politiker)

“Der Kommunismus ist keine Philosophie, sondern eine verbrecherische Ideologie”.
“Der Islam ist keine Religion, sondern eine gefährlich politische Ideologie”

Unser ehemaliger Bundespräsident Pfarrer Joachim Gauck unterschrieb diese auf der internationalen Konferenz „Verbrechen des Kommunismus“ in Prag am 25. Februar 2010. geäußerte These als Erstunterzeichner. wikipedia
Unsere AfD-Politiker Gauland, Weidel und Glaser begründen dies mit Zitaten von bekannten Islam-Führern:

“Der Islam ist politisch oder er ist nicht.” (Khomeini)

“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.”
Genau das sagen auch die Kommunisten. Weswegen man SED/PDS-Funktionär Lothar Bisky zu Recht nicht zum Bundestagsvizepräsidenten wählen konnte. Zur Erinnerung: Als Bisky in der kommunistischen DDR an der Macht war, verriet er bei seinen Berichten über Betriebsreisen im kapitalistischen Ausland  seine von der SED-Linie abweichenden  Kollegen an die Stasi, um die kommunistische SED-Diktatur zu sichern.

“Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.” (Erdogan)

Weiterlesen:

333. Kauder will nicht für AfD-Mann Glaser stimmen und verzichtet auf den Schutz der Verfassung

331. Islam – keine friedliche Religion, sondern verfassungsfeindliche Ideologie
Wahl von Glaser und Einigung der Union auf Obergrenze unbedingt nötig, um die Verfassung zu schützen

Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland, lautet die Devise der AfD. Genauso wie der Kommunismus nicht zu Deutschland gehört. Man muss den Islam (wie die kommunistische Linke) „kleinhalten“ (Dohnanyi), indem man die Masseneinwanderung von Muslimen kontrolliert und in Grenzen hält, Minarette, Muezzinrufe, Vollverschleierung verbietet, bzw. hartgesottene Kommunisten wie Bisky  nicht als Bundestagsvizepräsident wählt, dafür aber Glaser, den Verteidiger des Grundgesetzes, der Demokratie und des Rechtsstaates.

Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet ehemalige DDR-Bürger, wie Göring-Eckardt, das nicht begreifen wollen. Dabei ist es doch ganz einfach zu verstehen: politischer Islam und Kommunismus sind Feinde unseres Grundgesetzes, weil sie intolerant gegenüber Andersdenkende sind (siehe Staaten wie Türkei, Iran, Saudi-Arabien usw., wo der Islam an der Macht ist, bzw. ehemalige kommunistische Ostblockstaaten wie SU, DDR usw., wo der Kommunismus an der Macht war) und sich auch nicht von Gewalt distanzieren. Siehe  IS:

Wo der Koran Anknüpfungspunkte für Gewalt bietet
Mohammed (570-632) war jedoch nicht nur der anerkannte Verkünder einer göttlichen Botschaft, sondern auch der weltliche Führer, der meisterlich die Macht des Wortes mit der Gewalt des Schwertes vereinte. Indem er sich auf autoritative Koranstellen bezog, griff Mohammed von 624 an in Medina gegen seine Widersacher zur Gewalt, etwa gegen arabische Heiden, Christen und Juden.

In den Teilen des Korans, die in Medina offenbart wurden, findet sich ein ganzes Sündenregister von Juden, Christen und arabischen Heiden, das letztendlich als Rechtfertigung für den bewaffneten Umgang des Propheten dient. Durch die alltägliche Rezitation dieser umstrittenen Verse legitimieren viele Muslime bis heute unbewusst diese Gewalt im religiösen Leben.

und Kommunismus:

Da es für den Kommunisten keine göttliche Führung, keine absolute moralische Ordnung gibt, gibt es auch keine festen, unwandelbaren Grundsätze. Infolgedessen ist fast alles – Macht, Gewalt, Mord, Lüge – vom Ziel her gerechtfertigt. Dieser Relativismus war mir zuwider. Ein positiver Zweck kann niemals negative Mittel rechtfertigen, da letzten Endes der Zweck im Mittel schon vorgegeben ist. Martin Luther King

Gab es bisher eine bemerkenswerte Demonstration von Muslimen gegen den IS-Terror? Wo man es in Köln versucht hat, kamen weniger, als man es sich erhofft hatte. Und die, die kamen, waren oft gar keine Muslime, sondern Funktionäre, die sich an der fortschreitenden Islamisierung, d.h. der Beseitigung des freiheitlich demokratischen Rechtsstaates, nicht stören.

Außerdem hat der Erdogan nahe Islamverband Ditib eine Teilnahme abgelehnt. Wahrschlich ist es ihm peinlich zuzugeben, dass im Islam (im Gegensatz zum Christentum) zur Gewalt gegen Andersdenkende aufgerufen wird. „Der Islam ist keine Religion des Friedens”, sagt der Islam-Kritiker Hamed Abdel-Samad.

Oder gab es eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den faschistoiden Zügen des Islam? Ja, die gibt es, allerding mit dem unerfreulichen Nebeneffekt, dass Kritiker wie Hamed Abdel-Samad („Der islamische Faschismus“) um ihr Leben fürchten müssen.

In der kommunistischen DDR wurden Kritiker des Kommunismus, die den Pazifismus eines Martin Luther King oder Mahatma Gandhi proklamierten, mit Berufsverbot belegt und ins Gefängnis gesteckt. Wie sich die Bilder doch gleichen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.